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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 07.02.2016, 04:19   #1
männlich dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Standard Handeln

zwei Arten gibts zu handeln
um deine Wirklichkeit zu wandeln
oder sie sie sein zu lassen
ihr einen neuen Anstrich zu verpassen

Inspiration und Gewohnheit
sind dir jedes neuen Tags geleit
Wahrnehmungsgesteuert kannst du nicht sein
denn Wahrnehmung kommt ja von Außen rein

Gewohnheit als die Acht
des Wiederholens alte Macht

und Inspiration als die Eins
die Fantasie des Seins

Inspiration verändert die Gewohnheit
und das Gewohnheitskönnen bleibt
mit deinem Können etwas schaffen
um etwas Besseres draus zu machen

Du nimmst Wahr, siehst riechst und schmeckst die Welt
gehst deinen Gang wie es dir in dir gefällt
oder in Gedanken die beurteilen
das Mögliche und Unmögliche zu teilen

Und das tust du aus der Gewohnheit
aus dem wie du dich erlebt hast so weit
mit deinem Können und Nichtkönnen
mit deinen Wünschen deinen Ängsten

und die Inspiration gibt der Welt deinen Geschmack
du musst Techniken lernen für den Weg diesen Tag
Inspiration gibt dem Suchen in der Wahrnemung
einen Weg vor den zu beschreiten ohne Anleitung
und alte Grenzen durchbrechend du losmarschierst
bis die Gewohnheit dich einholt und du dich blockierst

stehen bleibst für Sicherheit
doch du bist schon längst zu weit
und schaffst dich neu aus deiner Schale
zum sein in dir ohne äußere Pokale
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2016, 22:26   #2
männlich Ex-Poesieger
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Beiträge: 7.220

Dieser Dusee wieder.
Ex-Poesieger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2016, 22:51   #3
männlich dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Beiträge: 5.465

J: "Wir alle werden durch Wahrnehmungen gesteuert.
Zu jeder Zeit nimmst du hell und dunkel /warm und kalt / nass und trocken
/ laut und leise - wahr, oder nicht?"

(ohne Anführungszeichen ich, mit J..)
1.Ja ich nehme es wahr mit meinen Sinnesorganen.
2.Dann kommt die Gefühlsbeurteilung, aufgrund von vergangenen ähnlichen Situationen,
die wie eine Art Filmmusik meinen Körper für die Situation optimieren,
aufgrund vergangener Erfahrungen.
Unbekanntes löst meist das Ausschütten von Adrenalin aus.
3.Die Moralbeurteilung, die Gedankliche Beurteilung der Situation
aus der aus Vergangenen Erfahrungen konstruierten Wirklichkeit und
Ichbeschreibung.
(Ich sage mir ich kann das oder Ich kann das nicht, Ich bin nicht so,
endlich kann ich ich sein)
4.Die Entscheidung Gewohnheitsmäßig zu reagieren oder aus der Inspiration
neue Rituale zu schaffen.

4.1. Inspiration kann auch ein gedanklicher Prozess in Form eines Plans sein.
4.2. und ja Inspiration und Gewohnheit sind dazu da auf Sinneseindrücke
zu reagieren. Für das Wahrnehmungsgesteuert sein wurde die Meditation erfunden,
um diese Prozesse zu beobachten und ungesunde Verbindungen in dieser Kettenreaktion
zu trennen, innerlich.

5. Handeln

"Eine Manipulation wäre auf Dauer Folter."

Matrix?

"Die Wahrnehmungsabgleiche mit der Umwelt machen je nach deiner eigenen Interpretation
die Inspiration oder Gewohnheit möglich und aus. Sie entstehen aus den Wahrnehmungsgesteuerten
Prozessen." Ganz meine Meinung oder Beobachtung.

"Die Träume helfen dabei, die einzelnen Wahrnehmungen durch Verschränkung im bio -
chemischen Sinn miteinander zu verknüpfen, um sie später wieder abrufen zu können."

Ja Träume sind eine Mischung aus Inspiration(z.B. einem Wunsch), dem gesamten Prozess
des Handelns, also Gefühlsbeurteilung und Moral, mit aus Sinneseindrücken zusammengestellten
Welten, also die pure Kunst, um das Unverarbeitete in Zusammenhang also Verschränkung
mit dem Bekannten zu bringen, ein Selbstschaffungsprozess.
Sagt auch der Traumprofessor von dem ich mal etwas an die Pinwand Kompostiert hab,
der hat dazu diesen neuen oder alten Ansatz verfolgt.

Im gleichen Maße wie auch unser tägliches Leben ein Selbstschaffungsprozess ist.

"Ob eine Sache nun zu deiner Gewohnheit wird oder nicht, liegt an deiner Betrachtungsweise.
Mit welchem Ernst du an eine Sache herantrittst, und welche Freiheit du dir dahingehend gibst,
die Dinge einfach mal anders zu machen. Wieder sammelst du die Wahrnehmungsbausteine zusammen
wertest sie aus und speicherst sie ab."

Die umgekehrte Version meiner Ausführung im vorhergehenden Text.

"Je mehr Prozesse unter besten Bedingungen stattfinden,
desto größer wird die Bandbreite deines Denkens."

Da geb ich ihnen 100% recht. Das hast du mal irgendwann schön beschrieben,
warum du deine Projekte machst, um zu beobachten wie die Reaktion auf dich ist
und daraus etwas entstehen zu lassen.
So ist es ja mit der Matrix, das Wahrgenommene wird als Spielfeld betrachtet
auf dem die Spielzüge gemacht werden, aber ohne es bewusst Spielfeld zu nennen.
Weil die Spielregeln ja am Anfang in die Moralvorstellung eingehen,
so ist die Moralvorstellung im Grunde unsere verinnerlichte Spielregelliste.
Je mehr Spielen wir uns öffnen, auch weil die Betrachtung eines gesehenen
Spiels den Wunsch weckt es zu Imitieren.
Also die Wunschinspiration.
Das sich daraus entwickelnde Können ist die Gewohnheit.
Die wahrgenommene Matrix schränkt den Horizont ein und erweitert ihn,
je nach dem wie wir mit ihr interagieren.
Und jeder der neue Spiele kreiert und sie aktiv umsetzt,
erweitert das Program evolutionsmäßig.
Nach der Ideenevolution nur eine Idee die im Lebensraum überlebt
und sich verbreiten kann wird zu einem Teil der Matrixwirklichkeit
im Allgemeinen.
Aber in der persönlichen Wahrnehmungsmatrix ist es einerseits im
Traum möglich Ideen mutieren zu lassen und andererseits durch
die Inspiration im Wachzustand.
Wobei Evolution meist eine Weiterentwicklung etwas alten ist,
wie der Fisch der an Land krabbelt um die Erde zu besiedeln
oder die mausartigen Wesen die wir zur Dinosaurierzeit waren,
die in sich das Konzept der Gebährmutter entwickelt haben,
hin zu dieser vielfälltigen Welt in der wir heute leben.

"So wie die Antworten auf Fragen wieder neue Fragen aufwerfen."

Evolution der Wechselwirkung zwischen Idee und Wahrnehmungsmatrix.

"Aber deinem Wahrnehmungsfenster sind natürliche Grenzen gesetzt.
Wenn die Verschränkung ein gewisses Maß über- oder unterschreitet,
entsteht - ein zu Viel oder ein Mangel -
der für die Wahrnehmung der Anderen wiederum als krankhafter
Realitätsverlust interpretiert wird."

Weil viele Erziehungsregeln ein gewisses Gleichschaltungsprinzip verfolgen
in unserer derzeitigen Matrix oder auf den äußeren Schein bedacht sind
und uns aus dieser Matrix Träume eingepflanzt werden,
bei den Buddhisten heist der Träumeeinpflanzer Mara,
alles wahrgenommene steuert unser Wunschempfinden an gewissen
Spielen teilnehmen zu können und da das aus der Ichmoralvorstellung
und der Ichbeschreibung nicht möglich ist,
sucht die Inspiration andere Wege,
entweder in Verbrechen oder tief abgetaucht in die Fantasie
oder in Süchten um die Wünsche nicht mehr zu fühlen oder
um sie besser umzusetzen und so weiter.

Dabei ist das eigentliche Problem ein Kampf mit der Vergangenheit,
mit der von äußeren Einschränkungen beschnittenen
Auslebung der persönlichen Fähigkeiten,
weil dieses unterdrückte Ausleben in der vergangenen
Wahrnehmungsmatrix zu Ichvorstellungen führte
die den Besitzer des Ichs mit Gedanken foltern,
weil kein Spiel geeignet zu sein scheint.

Lernt er oder sie aber die Selbstbetrachtung(die Hilfe dazu hieß mal Psychologie)
und sieht das es nur Gedankenkartenhäuser sind
und das die eingepflanzten Wünsche garnicht seiner Persönlickeit
entsprechen, kann er in dem Punkt einen Wandel vollziehen
und mit Hilfe der Inspiration in ein unbekanntes Land
tauchen, wie Bastian bei unendliche Geschichte.
Und dort ändert sich dann die Ichvorstellung,
manche Wege sind noch nicht gemacht.


Dein Ende dazu als Abschluss:
"Aber du kannst die guten Bedingungen für dich selbst schaffen, wobei dir wiederum Gewohnheiten helfen.
Ganz wichtig ist dabei der Schlaf. Weil hier die Schmiere für deine Gedanken-Mühle hergestellt wird.
Ein gut geschmierter Denkapperat läuft schneller und ist auf diese Weise dazu fähig die Grenzen der
Wahrnehmung auszuweiten. Damit wird der Raum und die Möglichkeit für jegliche Inspiration erst geschaffen.
Auf diese Weise sind wir selbst die Quelle allen Seins. Der Realität die wir abbilden und beschreiben."
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2016, 23:47   #4
männlich Ex-Poesieger
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Wie ein motor ohne Zuendung. Sollte meine Beschränkung dein Problem sein?

Mfg!

Geändert von Ex-Poesieger (09.02.2016 um 01:47 Uhr)
Ex-Poesieger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2016, 01:05   #5
männlich dr.Frankenstein
 
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Wieso bist du der Schacht?

Ich komm ja nicht aus China, ich hab den Lyrikantrieb
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2016, 13:53   #6
männlich Ex-Poesieger
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Kann man so sagen wenn wir damit entwahrnommen werden.

Mfg!
Ex-Poesieger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2016, 18:01   #7
männlich dr.Frankenstein
 
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Hast du denn Bewahrtungen an Wahrtenden unwahrscheinlichkeiten

Dein Sinn

wahr

wahrgenommen und umwahrung
auf umwegen

wahrmes Wetter

Quwahrk
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2016, 19:22   #8
männlich Ex-Poesieger
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(Du tust immer so als würden wir uns von wegen Gleichberechtigt unterhalten;-)

Mfg¿
Ex-Poesieger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2016, 03:46   #9
männlich dr.Frankenstein
 
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ist das nicht so
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2016, 12:34   #10
männlich Ex-Poesieger
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Wenn sich dadurch was ändert, kannst du in dem glauben weiterleben der die schönsten Zweifel erlaubt. Womit wir wieder zur Menschlichkeit returniert worden wären. Tennisball und Schläger mäßig.

Mfg!
Ex-Poesieger ist offline   Mit Zitat antworten
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