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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 01.10.2010, 22:40   #1
männlich kadaver
 
Dabei seit: 10/2010
Ort: Berlin
Alter: 36
Beiträge: 9

Standard Verfolgt

Graue Schemen
Wie eine Armee
Aus Asche und
Nebelschwaden
Zieht das sonderbare
Schauspiel durch
Die Straßen dieser Stadt
Es verschlingt Häuser
Autos einfach alles

Eigenartig still
Ist es geworden
Kein Mensch ist
Mehr zu sehen
Die grauen Schemen
Stehen still
Als hätten sie
Befehl zu rasten
Was geschiet hier?

Ganz plötzlich
Ohne Vorwahnung
Hallen Blitz und Donner
Nieder aus dem grauen Schleier
Im Schein der Blitze
Stolpern Kreaturen
Vorwärts menschenänhlich
Hölzern wirkend ohne
Orientierung so scheint es

Genau betrachtet wirkt es
Als gäbe es eine Ordnung
Eine Herachie die sich
Dem Betrachter erst auf
Den zweiten Blick erschliesst
Sie kommen, scheinbar
Zielos, auf mich zu.
Erst zu spät begreife ich
Die wollen mich...
kadaver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2010, 01:05   #2
Thing
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Halli Hallo,

es gibt viele Gedichte, die mich wegen mangelnder Rechtschreibung unangenehm berühren.

Bei Deinem Gedicht mache ich eine Ausnahme.

Selten habe ich einen Alptraum so hautnah mit"gelesen".
Wirklich verdichtet.

Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2010, 09:25   #3
männlich kadaver
 
Dabei seit: 10/2010
Ort: Berlin
Alter: 36
Beiträge: 9

ääähm danke...erstmal...

zum Thema Rechtschreibung bei den meisten meiner Texte ist der jeweilige Zeilenanfang groß geschrieben. Frag mich nich warum hab irgendwann mal damit angefangen....

kadaver
kadaver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2010, 13:17   #4
Thing
R.I.P.
 
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Halli Hallo -

geschieht, Vorwarnung oder Vorahnung, menschenähnlich, Hierarchie, erschließt

sind Deine Flüchtigkeitsfehler.
Die Majuskeln stören mich nicht.

Szenario wie nach einem dritten Weltkrieg.
Auf jeden Fall apokalyptisch.
Eindringlich.

Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2010, 19:37   #5
männlich Stevo
 
Dabei seit: 10/2010
Alter: 34
Beiträge: 4

Gedichte beziehungsweise Gedanken Lyrisch zu verfassen ist etwas, wofür man entweder eine gigantische Portion Talent, eine Menge Erfahrung oder enorm viel Ahnung braucht.
Die Idee hinter diesem Gedicht ist ja an sich nicht schlecht, doch hapert es leider Gottes an der Umsetzung.
Ich bin zu meinem Glück kein Germanist, doch ich musste bei deinem Gedicht leider feststellen, dass weder Versmaß, noch Rhythmus oder Reimschema erkennbar waren. Nahezu alle Gedichte besitzen wenigstens eines dieser Merkmale.
Was mir jedoch wirklich gefallen hat, war der Abschluss, genauer die letzten beiden Zeilen. Ein absolut genialer Satz, den ich bei Gelegenheit unbedingt kopieren muss.
Stevo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2010, 22:17   #6
Thing
R.I.P.
 
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Beiträge: 34.998

Halli Hallo, kadaver -

ich hoffe, Du hast meine Anregungen positiv angenommen.
Änderungen sind jetzt nicht mehr möglich - die 3-Stunden-Frist ist längst überschritten.


@Stevo:

Um einen konstruktiven Kommentar schreiben zu können, bedarf es einer gigantischen Portion an Talent, einer Menge Erfahrung und zuzüglich einer enormen () Übung.

In der Tat.

Leider ermangelst Du dieser Voraussetzungen.

Deinen hirnrissigen Kommentar muß ich mir unbedingt kopieren!


Thing
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