Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Lebensalltag, Natur und Universum

Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 02.03.2006, 15:02   #1
Ra-Jah
gesperrt
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 481

Standard Julianische Neigung

Der Tag
mit seinen Pflichten
vergeigt sich
wie im Nu;
als ob es
nur Geschichten
gäbe
und hinterm Sehnen
keine Ruh;

im Heutehier
kein Morgendu!?

Entfesselt
belagere ich Dich
mit Zweifeln;
Hoffnung
sauge ich
aus Deinen
festen, kleinen Brüsten;

langsam
entferne ich
schwitzend
die alesischen Ringwälle
aus alten Staubfetzen
und
denke Dich über
deren geschliffene Schwellen;

denn stürmend
-sieh-,

vererbe greifend:

führe Dich
aufs Allerheiligste
und lausche
entzückt
spitz fliehendem Raunen,
wirke Deinem
Lächeln strömend
zu.
Ra-Jah ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2006, 15:12   #2
Alpha
 
Dabei seit: 11/2004
Beiträge: 312

Ui, hm. Also so eigentlich hübsch, jaja (verdammt, nu is der Wein alle), aber so richtig weiß ich trotzdem nicht. vielleicht zieht sich es doch ein wenig ... hmmpf
Alpha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2006, 15:35   #3
TobiL.
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 280

Hi RJ,

was soll ich dazu sagen... Die erste und zweite Strophe finde ich sehr gelungen. Über die dritte und vierte müsste ich noch ein wenig grübeln. Habe aber gerade keine Lust über deine verwirrenden Zeilen nachzudenken. Ich finde es generell sehr nett, die letzten beiden Strophen finde ich, wie so oft, etwas gewöhnungsbedürftig.

Grüßle, Tobi.
TobiL. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2006, 16:38   #4
Ra-Jah
gesperrt
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 481

Ziehend und verwirrend? Na sowas!
Zugegeben, es ist recht viel versteckt; der Versuch mich -auf römisch dumpfe Art- an elysischen Mysterien zu vergreifen, hat scheinbar Früchte getragen
Gute Ingeneure waren sie immer; sei es auch nur eine Brücke über den Rhein, die es zu zu bauen galt, um einen Spaziergang am anderen Ufer machen zu können und dann die Brücke wieder abzureissen.
Ra-Jah ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Julianische Neigung




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.