traurig, aber leider Alltag

[darkangel22]

Svenja war 17 und zickte nur herum,
wenn sie dies nicht tat verhielt sie sich stumm,
und redete kein Wort,
und wünscht sich nur weit fort.
Sie ging noch in die Schule,
und tat so als wäre sie "die Coole",
doch von jetzt auf gleich konnte ihre Fassade brechen,
und sie hätte Lust sich an ihrem Stiefvater zu rächen.
Sie hasste ihn so sehr,
ja von Tag zu Tag immer mehr.
Ihre Mutter wollte nicht sehen, was er mit ihrer Tochter trieb,
in ihrem Körper herrscht nur Krieg,
sie dachte schon an Suizid,
es war doch egal was mit ihr geschieht.
Es kann doch nicht sein, dass niemand etwas sah,
und sie konnte nicht glauben was noch mit ihr geschah.
Eines abends kam er betrunken nach Haus,
womit das Unglück wieder nahm seinen Lauf.
Sie wollte nur noch hier raus,
doch wenn sie fliehen wollte hielt er sie auf
und schlug auf sie ein,
bis sie begann jämmerlich zu weinen.
Nachts ließ sie das Licht an,
weil sie ohne nicht mehr schlafen kann.
Wie jede Nacht kam er zu ihr ins Bett gestiegen,
sie wünschte sich, sie könnte fliegen.
Er knipste das Licht aus und sagte nun sei schön brav und still,
ihm war egal, ob sie es nicht will.
Eines abends nahm sie das Messer,
und sagte zu ihm jetzt geht es mir besser!
Sie stach auf ihm ein,
und flüsterte ihm noch zu: Das hast du davon, du mieses Schwein!