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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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27.07.2018, 19:42 | #1 |
Ungeliebt
Wenn auch ein armes Leben bist,
nicht bist du schon genug geplagt. Erlagst erneut des Lebens List, der aus der Menschheit Moloch ragt. Ach fühl ich doch an manchen Taten, den armen Leib fast wie gebrochen. Sein Grund ist in die Welt gefalln, und wie von Selbstsuchten zerstochen. Ach du mein Herz beleidest dich. Geh nicht so sehr in dein Gericht! Beschämt dein Selbstmitleid dich nicht? Dein Dummheit wiegt schweres Gewicht. Ich nehm Gemäß Gemütesschwank in Schand, dem Gürtel aus dem Schrank. Ich Marter mich wie Luther einst. Die wir uns selbst nicht sind Genug. Ach letztlich änder ich mich nicht. Des Siegers Herz, des andren Schmerz. Entschied des Schicksals hart Gericht. Vielleicht ist es von Gott ein Scherz. Ach Gott hab ich den schon erwähnt. Er Thront in einem Himmelreich. Sein Fuß ist auf der Welt gelehnt Er steht mir bei, nur spät und gleich. |
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