ich trage

[oasis.]

von deinen Fingernägeln
bis zu deiner
blut, rot
verschmiereten Nase
bist du mir zu viel.

du spannst die Schnürrer
und hoffst wohl
dass ich falle.

vielleicht tue ich dir den ge
fallen.

vom Türe schließen
bis zu deiner Angewohnheit
zu sagen dass du Verständniss hast
bist du mir zu wenig.

trotz der vielen die dafür stimmen
schließt sich mein Leben nicht.

trotz der vielen die nachfragen
mein Leben erschließt sich nicht.

[pusteblume]

hallo,

wieso hat da noch keiner was dazu geschrieben? 8o

gefällt mir mal wieder sehr sehr sehr gut! bist du mir zu viel/bist du mir zu wenig gefällt mir am besten. überhaupt alles perfekt *freu*

die letzten zwei strophen passen zwar nicht so perfekt dazu aber durch fleißiges interpretieren fügt sich das alles wieder.

ausgesprochen gerne gelesen.

lieben gruß

[Sylence]

Hallo erstmal,

ich weß nicht so recht was ich von deinem gedicht halten soll.
Irgendwie konnte es mich erreichen, sonst würde ich jetzt nicht diesen Kommentar schreiben, andererseits bin ich eher ein fan von sich reimenden gedichten.

Trotz der einfachen Wortwahl hinterlässt dein werk einen bleibenden eindruck!

Die erste strophe gefällt mir besonders und auch die spiele mit den zeilensprüngen sind hervorragend.


Ein Kritikpunkt wäre vielleicht der titel, welcher meineserachtens nicht sehr gut gewählt wurde, da er nicht so reizvoll für den leser ist.

Liebe grüße

Sylence

[oasis.]

danke euch beiden.
der titel. ich weiß. ich hab ihn eigentlich sehr schnell im nachhinein (wie üblich) gewählt. trotzdem erschien er mir so passend. das er nicht gerade aufmerksamkeit durch kreativität und besonderheit erregt ist mir klar.

mal sehen was sich machen lässt. auf jeden Fall vielen dank.

(mit gereimten gedichten kann ich nicht dienen tut mir leid )


vlg, o.