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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 20.12.2023, 12:59   #1
männlich JWagner
 
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Standard Der innere Weg

Ein junger Mann wollte hoch hinaus
Er suchte nach Freude im inneren Haus
Nach Freiheit, Erleuchtung und Seelenfrieden
Wie man ihn selten findet hienieden

Er ging zum Meister der Meditation
Und bat um eine Explikation
"Wie lange wird's dauern", so fragte er kühn
"Bis ich am Ziel meiner Reise bin?"

"Ich denke, zehn Jahre, wenn alles gut geht!"
"Und wenn ich mich mühe von früh bis spät?"
"Dann brauchst du zwanzig, nehm' ich mal an!"
"Ja werter Meister, ich streng mich doch an

Und nehme jegliche Unbill in Kauf!"
"Dann gibt's noch weitere zwanzig drauf!
Das Lassen haben wir Menschen zu lernen
Kein Wollen, kein Suchen - so geht's zu den Sternen"
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Alt 24.12.2023, 03:38   #2
männlich Briefmarke
 
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Hallo Wagner, das gefällt mir wirklich gut, kenne ich doch solche Geschichichten - inspiriert ihr Wesen immer wieder den discordischen Geist.
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Alt 24.12.2023, 18:03   #3
männlich JWagner
 
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Standard Der innere Weg

Ja, ich lese und liebe solche Geschichten auch!
JWagner ist offline  
Alt 25.12.2023, 01:20   #4
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
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Ja, ich lese und liebe solche Geschichten auch!
Ich nicht. Sie sind erzieherisch, und davon haben wir mittlerweile hierzulande mehr als genug. Die reinste Gängelei.

Deine Texte haben allesamt mit Lyrik nichts zu tun. Bei deinem Versuch, Prosa in Lyrik umzuwandeln, kommt nur zutage, dass du von Lyrik null verstehst. Da holperst und stolperst du von Vers zu Vers, statt die Geschichte in ihrem Ursprung zu belassen. Rhythmisch die reinsten Katastrophen.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
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Alt 25.12.2023, 16:12   #5
männlich JWagner
 
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Standard Zitat ...

Dein aggressiver Ton und bloßes Verurteilen zeigt, dass wir vielleicht doch noch etwas Pädagogik in unserem Land brauchen. Niemand muss Weisheitsgeschichten mögen, weder in Prosa noch in Poesie. Ich hab keinen lyrischen Anspruch, ich versuche nur, Dinge, die mir wertvoll erscheinen, in ein ansprechendes Gewand zu kleiden. Ein Stein im Bachbett unter tausend anderen bedeutet nichts. Aber hebt man ihn heraus, putzt ihn ein wenig und legt ihn auf ein farblich passendes Tuch, kann zur Schönheit werden. Meine Gefühle dabei sind mir nicht so wichtig, es geht mir tatsächlich darum, die Steine zu finden, die uns vielleicht helfen, zu überleben und diese Welt lebenswert zu halten. Und wenn dann mal ein Trochäus zwischen den Jamben ist, finde ich das eher erfrischend. Das findet man auch bei großen Dichtern. Aber auch darüber kann man verschiedener Meinung sein, klar. Nur ob man gleich den Hammer auspacken und von 'Katastrophen' sprechen muss, weiß ich nicht.
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Alt 25.12.2023, 21:08   #6
männlich MonoTon
 
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Zitat:
Ein junger Mann wollte hoch hinaus
Er suchte nach Freude im inneren Haus
Nach Freiheit, Erleuchtung und Seelenfrieden
Wie man ihn selten findet hienieden
xXxXxxXxX
xXxxXxxXxxX
xXxxXxxXxXx
XxxXxXxxXx

Zitat:
Er ging zum Meister der Meditation
Und bat um eine Explikation
"Wie lange wird's dauern", so fragte er kühn
"Bis ich am Ziel meiner Reise bin?"
xXxXxxXxxX
xXxXxXxxX
xXxxXxxXxxX
XxxXxxXxX

Zitat:
"Ich denke, zehn Jahre, wenn alles gut geht!"
"Und wenn ich mich mühe von früh bis spät?"
"Dann brauchst du zwanzig, nehm' ich mal an!"
"Ja werter Meister, ich streng mich doch an
xXxXXxxXxXx
xXxxXxxXxX
XxxXxXxxX
XxxXxxXxxX

Zitat:
Und nehme jegliche Unbill in Kauf!"
"Dann gibt's noch weitere zwanzig drauf!
Das Lassen haben wir Menschen zu lernen
Kein Wollen, kein Suchen - so geht's zu den Sternen"
xXxXxxXxxX
xXxXxxXxX
xXxXxxXxxXx
xXxxXxxXxxXx

Also ich kann das Argument der Katastrophe nachvollziehen.
Alles wirkt sehr impulsiv und fordert den Leser heraus in jeder Zeile die Stimmung zu ändern. Sehr unruhig zu lesen.

Bitte nicht noch mehr Pädagogik, es gibt jetzt schon zuviele junge Menschen die nicht mehr wissen, dass sie Menschen sind und nur Pimmel und Vagina besitzen.

Lg Mono
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Alt 25.12.2023, 23:18   #7
männlich JWagner
 
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Standard Zitat

Wenn man das Metronom nimmt, ist es unruhig. Wenn man dem Sprachfluss folgt, ist es rhythmisch. Mein Eindruck und Gefühl ist, dass dieser harte Kritik eine Aversion zugrunde liegt, denn wenn man dieses Maß anlegt, würde hier in diesem Forum so einiges katastrophal sein.
JWagner ist offline  
Alt 25.12.2023, 23:49   #8
männlich MonoTon
 
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Zitat:
Wenn man das Metronom nimmt, ist es unruhig. Wenn man dem Sprachfluss folgt, ist es rhythmisch.
Ein Metronom? Das macht nur klick klack im Wechseltakt.
Ich habe deinen Text nach Hebungen und Senkungen auf ein bestehendes Metrum analysiert. Und der Sprachfluss ist nicht rhythmisch, da seine Versfüße keine einheitliche Lesart aufweisen, also nicht alternierend erscheinen. Bzw frei sind im Rhythmus.
Ich glaube nicht, dass ich eine Aversion habe? Ich habe dir bereits einmal eine Kritik zukommen lassen, die eher Positiv ausfiel. Ich habe lediglich überprüft, aufgezeigt und bestätigt...
MonoTon ist offline  
Alt 26.12.2023, 00:22   #9
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
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Ich glaube nicht, dass ich eine Aversion habe
Darüber solltest du dir keine Gedanken machen, MonoTon. Kritik an einem Text persönlich zu nehmen ist die übliche lauwarme Reaktion eines Schreibers, wenn keine besseren Argumente vorhanden sind. Ich verstehe nicht, weshalb eine Zen-Geschichte, die nichts weiter als ein kurzes Lehrstück in einer glasklaren Sprache ist, zu einer derart schlechten Reimerei ausgewalzt werden muss. Das hat nichts mit dem "Polieren eines Steins" zu tun, sondern so wird ein Juwel zertrümmert. Wenn schon eine Adaption, dann sollte qualitativ mindestens etwas gleichwertig Gutes oder im Idealfalls etwas Besseres dabei rauskommen; ansonsten ist das Unterfangen wertlos.

Hier ist zum Vergleich das Original, bestehend hauptsächlich aus Dialogen und insgesamt fünf kurzen, knackigen Sätzen, an denen kein Wort zu viel und kein Wort zu wenig ist.
Ein junger Mann suchte einen Zen-Meister auf. 'Meister, wie lange wird es dauern, bis ich Befreiung erlangt habe ?' 'Vielleicht zehn Jahre', entgegnete der Meister. 'Und wenn ich mich besonders anstrenge, wie lange dauert es dann ?', fragte der Schüler. 'In dem Fall kann es zwanzig Jahre dauern', erwiderte der Meister.
Mehr zu sagen bzw. zu interpretieren gibt es nicht, denn der junge Mann (wie auch der Leser) ist angehalten, die Weisheit, die in des Meisters Worten steckt, selbst herauszufinden. Weder sagt der Meister, er "nehme an", was er als Antwort gibt, noch empfiehlt er dem Jüngling "kein Wollen, kein Suchen", und schon gar nicht zeigt er ihm den Weg "zu den Sternen". Ein Zen-Meister schreibt nich vor, was ein Mensch zu tun und zu lassen hat, sondern er leitet ihn an.
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Ilka-Maria ist offline  
Alt 26.12.2023, 12:43   #10
männlich JWagner
 
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Standard Zitat

Mit der Aversion war Ilka-Maria gemeint, nicht MonoTon. Vielleicht kann sie nicht anders als die Keule auszupacken, aber es ist verletzend. Als Leiterin so eines Forums trägt sie auch ein Stück Verantwortung und sollte mit den Pflanzen in ihrem Garten etwas sorgsamer umgehen. Sachlich hat sie an einigen Stellen recht, denn im Zen fasst man sich tatsächlich so kurz wie möglich. Trotzdem scheint es mir möglich, vor einer Leserschaft, die in der Regel kein Zen trainiert hat, ein paar Dinge auszuführen.
JWagner ist offline  
Alt 26.12.2023, 13:32   #11
männlich MonoTon
 
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Wenn es dich verletzt, läuft was nicht richtig.
Sicher dass es an Ilka liegt? Sie hat das Wort nicht an dich gerichtet, sie hat deinen Text in Frage gestellt. Das mag jetzt ein doofer Vergleich sein, aber ich sehe das so.
Wenn ein Welpe auf den Teppich pinkelt stippt man ihn mit der Nase rein und er überlegt 3 x ob er es wieder tut, wenn ich ihn aber dafür lobe macht er es wieder und wieder.
Ich will nicht sagen, dass du ein Welpe bist, aber vielleicht gab es bisher derart viel Lob, das einem das Grundlegende nicht einmal Bewusst vor Augen liegt.

Ilka ist hart, aber das darf sie auch sein. Ich bin nicht hier um mir den Hintern pudern zu lassen. Im Gegensatz dazu weiß ich aber auch was ich kann und habe ebenfalls bereits eins auf die Nase und zu Denken bekommen.
Geschadet hat es mir nicht, außer ich hänge mich dran auf und nehme mir die Opferrolle an.

Wenn es dir nahe geht das Ilka sagt, dass du von Lyrik nichts verstehst, wäre jetzt eine gute Möglichkeit, zu zeigen, dass dem nicht so ist.
Oder man reflektiert und fragt wo konkret Mängel gesehen werden.

Lg Mono
MonoTon ist offline  
Alt 26.12.2023, 14:42   #12
männlich Eisenvorhang
 
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Zitat:
Zitat von MonoTon Beitrag anzeigen
Wenn es dich verletzt, läuft was nicht richtig.

Geschadet hat es mir nicht, außer ich hänge mich dran auf und nehme mir die Opferrolle an.


Lg Mono
Du warst bis vor zwei oder drei Wochen selbst noch von Ilka im höchsten Maße gekränkt und das, wie mir scheint, über Monate hinweg. JWagner hat recht, außerdem: Sind die Leute hier zu dumm, einen angemessenen Ton zu fahren, oder warum rechtfertigst du diese Art von Destruktivität? Lässt sich Kritik nicht ehrlich und freundlich äußern?

Ilka übertreibt es oft; sie ist zu oft aggressiv, sie ist zu radikal. Was glaubst du, warum die Spitzenschreiber hier weg sind? Ich kenne die Gründe, da ich mit den Leuten damals in anderen Foren noch Kontakt hatte. Und dass das Forum praktisch tot ist, muss ich ja nicht erwähnen.

Und was Kritik an Lyrik betrifft, das ist so eine Sache. Ich weiß ja, dass du Rilke-Fan bist, und Rilke war beispielsweise überhaupt kein Freund von Kritik, weil er der Meinung war, Kritik würde das maximale Missverständnis am Werk herausholen und Lyrik als Kunst-Werk eigentlich überhaupt nicht kritisiert werden dürfe.

Und dieser Geist spiegelt sich teilweise auch in Literaturinstituten wider. Was glaubst du sonst, warum unsere zeitgenössische 'professionelle' Lyrik derart 'schlecht' ist? Ich meine, schaue dir mal paar Spitzenpreisträger unserer Zeit an und schaue, welche Werke die schreiben.

Es wurde an anderer Stelle bereits gesagt, käme hier eine Ronya Othmann ins Forum, würde man sie zerstören. Das zeigt aber nur den Größenwahn (der wörtlich 0 Ahnung von Literatur hat), der in den Foren zu finden ist. Und wer wirklich glaubt, dass gute Lyrik nur nach Regeln der Prosa funktioniere und der ganze Tamtam der Rechtschreibregeln eine Aussagekraft in der Lyrik hätte, ich weiß nicht ob diese Sicht ein zentraler Bestandteil von Kompetenz ist. Literatur ist etwas anderes. Da wir aber alle bescheidene Hobbydichter sind, will ich das jetzt nicht überstrapazieren.
Eisenvorhang ist offline  
Alt 26.12.2023, 18:14   #13
weiblich Ilka-Maria
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Hier wird eine Menge albernes Zeug geschrieben, das am Kern der Sache vorbeigeht. Es ist völlig egal, ob an einem Text harte und lenorgespülte Kritik geübt wird, denn ein Text ist keine Person mit Emotionen. Wenn der Autor sich die Jacke anzieht, hat nicht der Kritiker das Problem, zu hart gewesen zu sein, sondern der Autor hat das Problem, nicht kritikfähig zu sein und zumindest darüber nachzudenken, ob etwas dran sein könnte. Vor allem verfügt er nicht über die Fähigkeit, zwischen Autor und Text zu unterscheiden.

Beleidigen oder kränken kann man nur Personen, keine Gegenstände, keine Texte und auch sonst nichts, das nicht beseelt ist. Wer es nicht glaubt, kann im Gesetzbuch nachschauen, ob er einen Paragraphen findet, der eine Klage wegen negativer Kritik an einem Werk zulässt.

Wer fair behandelt werden will - und dazu gehört, dass eine Kritik ehrlich ist -, sollte auch als Laie wenigstens versuchen, sich professionell zu verhalten. Ein Autor schreibt für seine Leser, nicht nur für sich selbst; ansonsten kann er seine Werke in der heimischen Schublade lassen.

Und da sind wir bei einem anderen Punkt: Diejenigen User in diesem Forum, die am überempfindlichsten auf Kritik reagieren, sind erfahrungsgemäß nur an sich selbst und ihrem eigenen Geschreibsel interessiert, das sie natürlich kritiklos für ganz toll halten. Die Texte anderer User lassen sie links liegen. Von jemandem, der Mitglied in einem Forum ist, einem Ort des Austauschs, sollte man erwarten dürfen, dass er nach über einhundert eigenen Texten seit seiner Registrierung im Oktober wenigstens gelegentlich mal den Arbeiten anderer User Aufmerksamkeit schenkt.

Solange ich nicht nur Forenleiterin, sondern selbst aktiver User bin und klaglos auch die härtesten Kritiken zu meinen Werken akzeptiere, jedenfalls niemandem gegenüber deswegen niedere Motive persönlicher Art unterstelle, nehme ich mir das Recht heraus, ebenfalls Einträge zu kritisieren, und zwar so, wie ich sie offen und ehrlich bewerte. Dies ganz allgemein, in diesem Falle hier ging es mir aber um etwas anderes, nämlich Usern etwas entgegenzusetzen, denen mir die Kritik an einem Gedicht (das ich nach wie vor für mißlungen halte) oberflächlich und zu positiv erschien. Mir war dabei durchaus klar, dass dies letztendlich eine Sache des Anspruchs ist.

Und was das "tote" Forum angeht: Es lebt prächtig, mal mit mehr, mal mit weniger Aktivität. Dies ist saisonal bedingt. Im Vergleich zu fast allen anderen Foren ist hier sogar viel los, denn dort regt sich so gut wie gar nichts. Die Gründe, weswegen manche User die Fronten gewechselt haben, sind vielfältig, i.e. nicht an einem einzigen Kritierium festzumachen. Im übrigen weine ich schlechten und idiosynkratischern Schreibern ohnehin keine Träne nach.

Mein Vorgänger René, der nicht als aktiver User im Forum unterwegs war, sondern im Hintergrund wirkte, war von den Usern genausowenig von Kritik und Gemecker verschont geblieben, wie das bei mir heute der Fall ist. Er hatte das, man staune, ganz ohne eine einzige Textkritik am Werk eines Users geschafft. Komisch, oder? Er hatte es mir bei der Übergabe des Forums prophezeit, dassn es mir nun so gehen werde. Wenn schon ...

Es ist ohnehin faszinierend, wie über Dinge geurteilt wird, deren Hintergründe außer mir niemand kennen kann. Hätte ich nicht vor über einem Jahr alle Registrierten, die in über zehn Jahren nie einen Beitrag geschrieben hatten, nicht aus dem System gelöscht, hätte Poetry mittlerweile statistisch fast 11.000 User vorzuweisen. Aber was sollte ich mir darauf einbilden, die damals 20 % Karteileichen weiterhin mitzuschleppen um nach außen Eindruck zu schinden? Tatsache ist, dass seit meiner Löschungsaktion mehr als 700 Neu-User hinzugekommen sind.

Was dich angeht, Eisenvorhang, muss ich mich darüber wundern, dass du mich nicht nur auf der Lyrik-Wiese schlechtgemacht hattest (zufällig hatte ich es gelesen), nachdem du vor mir deine privaten Sorgen per PN ausgebreitet hattest (nach denen ich dich nicht gefragt hatte), sondern wieder zu Poetry zurückgekommen bist, obwohl du es hier so mies findest. Weiter will ich dieses Thema nicht vertiefen, obwohl noch ein paar Takte mehr dazu vorbringen könnte, aber vielleicht solltest du deine Entscheidung nochmal überdenken. Und auch gleich deine kürzlich sinngemäße Äußerung, Poetry sei im Vergleich mit anderen Foren das attraktivste.

In diesem Sinne einen schönen restlichen zweiten Weihnachtsfeiertag.

Ilka
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Ilka-Maria ist offline  
Alt 26.12.2023, 18:37   #14
männlich Eisenvorhang
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen

Was dich angeht, Eisenvorhang, muss ich mich darüber wundern, dass du mich nicht nur auf der Lyrik-Wiese schlechtgemacht hattest (zufällig hatte ich es gelesen), nachdem du vor mir deine privaten Sorgen per PN ausgebreitet hattest (nach denen ich dich nicht gefragt hatte), sondern wieder zu Poetry zurückgekommen bist, obwohl du es hier so mies findest.
Was du noch nie konntest, Ilka, ist es differenziert zu denken. Du wohnst auf deiner absoluten Insel, die völlig unnahbar und unantastbar ist.

Ich verurteile dich für das, wie du mit anderen umgehst. Tue ich auch jetzt noch. Wie letztens den Kommentar mit der Schlagader und der Aufforderung des Suizidierens. Das gehört eigentlich gemeldet.
Was du manchmal vom Stapel lässt ist mehr als grenzwertig. Das lässt sich mit nichts relativieren.

Und nein, Ilka, das Forum ist tot. Es lebt nicht prächtig. Den Lehrstoff, den das Forum einst zu bieten hatte, der ist weg und wird er auch nicht zurück kommen. Für etwas Stammtischdudelei reicht es noch. Für eine ernsthafte kritische Auseinandersetzung nicht. Die Leute sind dafür nicht hier und du kannst es nicht.
Die Leute sind alle weg. Die kommen auch nicht wieder.

Und ich muss dich woanders nicht schlecht machen. Glaube mir, das kannst du besser als ich.

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
obwohl noch ein paar Takte mehr dazu vorbringen könnte, aber vielleicht solltest du deine Entscheidung nochmal überdenken.
Tu das doch. I literally don't give a damn.
Nicht mehr, früher ja. Zur Not X'se ich den Browser und schreibe für die Schublade. Aber wie gesagt, du bist ja auch die Feldherrin hier und ich überlasse es natürlich dir auch Leute zu sperren.

Dir auch ein frohes Fest!

lg EV
Eisenvorhang ist offline  
Alt 26.12.2023, 18:59   #15
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Tu das doch.
Ich? Wieso?
Du warst aufgefordert, darüber nachzudenken. Wenn du dich dazu nicht in der Lage siehst, dürfte deine Kritik nicht ernstzunehmen sein. Pillepalle ...

Sperren? Nicht mein Stil. Da muss es wesentlich dicker kommen.
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