|
|
Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
23.04.2007, 05:12 | #1 |
Dämmerung
Entlang zieht weicher Gräserflaum
das rote Klatschmohnblütenband es ist so still, man hört es kaum das trübe - seichte Abendland. Am Himmel zieht die Wolkenstadt Als goldgelb runder Heil`genschein Ich zupf das letzte Blütenblatt Es fliegt davon, wird glücklich sein. |
|
23.04.2007, 08:57 | #2 |
abgemeldet
|
RE: Dämmerung
Hallo PoeSIE,
dein Gedichtchen gefällt mir im Großen und Ganzen. Zwei Formulierungen finde ich entweder abgedroschen oder sie gefallen mir nicht. "es ist so still, man hört es kaum" ist vielleicht passend aber klingt wie schon öfters gelesen. "Es fliegt davon, wird glücklich sein." finde ich irgendwie zu lasch für einen Schluss. Ansonsten wie gesagt gern gelesen. Lieben Gruß Albatros |
02.05.2007, 20:16 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Halo poeSIE,
hm, hier habe ich auch ein wenig zu bemängeln: Entlang zieht weicher Gräserflaum Mir fehlt da ein Artikel für Gräserflaum, das hört sich komisch an das trübe - seichte Abendland. trüb und seicht hat für mich eher etwas mit Wasser zu tun; logisch beide Wörter sind auch auf ein Land anwendbar aber beide auf einmal... außerdem finde ich, hat "seicht" immer so einen Füllwortcharakter. (persönliche Meinung) Als goldgelb runder Heil`genschein Hier finde ich die Elision sehr sehr...übel Der Schluss, da schließe ich mich Albatros an, ist mir zu lasch. Konnte mich leider nicht so überzeugen. LG Sturmherz |