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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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17.11.2020, 22:00 | #1 |
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Ich dämmerte lautlos im Wasser der Blase, daneben mein Platzräuber-Zwilling, Zwergnase. wir suhlten dahin durch der Monate Länge, im Futterneid nahm ich den Zwerg in die Fänge. Dann fraß ich ihn auf, mit Haut, Fleisch, kein Haar, mit Muttchen alleine und nicht mehr ein Paar. So fühlt‘ ich mich besser, bereit frei zu werden. Begrüßt mich! Als neuestes Monster auf Erden. Die Hebamme hüllt‘ mich in weiches Gewand, ich lächelte strahlend, biss wild ihre Hand. Sie brüllte erstaunt im Schmerz, dann in Frust, gab sie mich zurück an des Mütterchens Brust. Kaum älter, voll Klarheit durchschaut‘ ich derweilen, das Wesen der Dinge und konnte durcheilen, Erkenntnis und Wissen zum letzten Gebot, des Kosmos Unendlich, und was nach dem Tod. Sie flennen zu Gott der nicht ist, just nur Lug, das Böse ist Reinstes und niemals Betrug. Ist’s das zu erkennen - nicht als Satans Netz, im einfachsten Sinne: Der Welten Gesetz. Ihr braucht keine Bibel, kein strenges Gebot, ich bin allverständlich in Fülle und Not. Vergesst Galaxien, Zeitende, Zeitnah: schaut euch um auf Erden, ich bin immer da. |