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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.08.2007, 22:19 | #1 |
wir
dieszeitens fickt
mein hirn enzyklopädien vertraut[er] mehrstimmigkeit eingebildet schlägt der alltagsfluß [un]gewöhnlich hoch die wellen im großstadtgeflüster [er]trinken nicht schadet |
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10.09.2007, 11:31 | #2 |
Das gefällt mir, trotz des "Schockes" in V1 von S1. Aber hier stört es mich überhaupt nicht, weil es sich für mich, schön in eine Großstadtromantik eingebettet liest.
Untergehen in der Großstadt, in der Überreizung, in der Überflutung und trotzdem vertraut und geliebt. Das umklammerte "er" legt nahe, dass hier noch ein Gegenüber, eine Person, die Stadt, die Flut sozusagen filtert und erträglich macht. Meine Gedanken halt. Ein schönes Gedicht, gern gelesen. lg christoph |
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