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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 06.08.2020, 13:52   #34
weiblich Mohrel
 
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Beiträge: 670

Standard Oh nein

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
Absolut – und es hat einen Zusatznutzen für dich:

Du könntest davon etwas lernen, damit du Texte schreibst, die lesbar sind. Dann wirst du auch wohlwollende Kommentare bekommen. Mein Ratschlag am Rande
Ralfchen, bitte nicht in meinem Faden..!
😳
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2020, 13:53   #35
weiblich Mohrel
 
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Zitat:
Zitat von Shentrox Beitrag anzeigen
Ergreifendes Werk!
Shentrox, ich danke dir und freu mich!

Liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2020, 13:54   #36
männlich Ex-Ralfchen
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Beiträge: 17.302

Tut mir leid aber den Tipp musste ich ihm geben
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2020, 14:12   #37
männlich Shentrox
 
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Tja, aller Anfang ist schwer
Shentrox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2020, 14:16   #38
männlich Shentrox
 
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Beiträge: 13

Auch wenn mir sich nicht genau erschließt was du mit lesbar meinst
Shentrox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.08.2020, 14:28   #39
weiblich Mohrel
 
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Beiträge: 670

Standard Jetzt ist gut!

Zitat:
Zitat von Shentrox Beitrag anzeigen
Auch wenn mir sich nicht genau erschließt was du mit lesbar meinst
Also ehrlich, muss das sein?

Hat mit meinem Gedicht nix zu tun und wirkt gerade etwas seltsam auf mich!
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2020, 00:29   #40
männlich Ex-Ghost of a writer
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Dabei seit: 10/2020
Beiträge: 44

Hallo Mohrel,
danke für den Hinweis. Ein wirklich schönes gelungenen Werk. Man fliegt tänzelt regelrecht durch den Rhythmus. Inhaltlich finde ich es besonders gelungen. Die Abweisung einer (realen?) Person oder ist es eben doch nur Wunschdenken. Ebenfalls eine tolle Diskussion darunter, wenngleich ich nicht ganz verstehen kann, wieso auf die Ecken Abgründe folgen sollten. Ist nicht gerade in der Lyrik und im Gedicht eben nicht alles genau sezierbar? Für mich dürfen unlogische Dinge gerade eine tolle Spielart sein. "Stumme Melodien" nur als Beispiel. Macht nicht gerade so etwas Poesie aus? Das Spiel mit Sprache? Zumal ich dort bzgl. der Ecken und des Abgrundes wirklich das Problem nicht sehe.
Mir gefällt es.

Gruß

Marcus
Ex-Ghost of a writer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2020, 09:24   #41
weiblich Mohrel
 
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Dabei seit: 11/2018
Beiträge: 670

Lieber Marcus,

Alles muss man nicht zerpflücken, sonst entgleitet womöglich noch der Zauber, der sich darin verbirgt.
Grammatikalisch sollte es aber dennoch stimmig sein. So gesehen kann sich in vielen Ecken kaum nur ein Ding verstecken; es müssten mehrere Dinge sein, für jede Ecke eines. Das war die Überlegung bezüglich des Wortes "Abgrund". Es hätte im Plural sehen müssen. Natürlich versteht man, was gemeint ist, aber es ist halt nix gut deutsch ausgedrückt..
😉
Schön dass es dir dennoch gefällt!

Liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2020, 10:29   #42
männlich Ex-Ghost of a writer
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2020
Beiträge: 44

Tja, das sehe ich immer noch anders. Ich habe genug Phantasie, mir vorzustellen, dass du viele, viele Ecken ausleuchtest, und in eben nur einer davon liegt dieser eine Abgrund.
Ex-Ghost of a writer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2020, 23:51   #43
männlich movfaltin
 
Dabei seit: 06/2009
Ort: Glei newwa da Elegdrisch
Alter: 42
Beiträge: 130

Standard Ein Lob

Hi,

sehr schön. Endlich mal ein gutes Gedicht hier! Mir gefällt's (und zwar sogar so gut, dass ich mich hier mal wieder angemeldet habe), aber es hat dennoch ein paar klare Ecken und Kanten (und das sieht man dank Tunnelblick selbst nicht oft oder nur mit Abstand). Und zwar metrisch:

Zitat:
beleuchte den Abgrund, den du dort versteckst,
Das betonte »du« zwingt hier zur kontrastiven Lesart (du vs. ich). Mag beabsichtigt sein, muss aber nicht.

Zitat:
und spüre das Feuer, wie du mich verzehrst!
Wieder eine spezielle Betonung des »du«. Bis jetzt sieht das noch gut, weil gewollt, weil konsistent, aus. Aber, ein großes Caveat: Hiernach wird die (teilweise zu »ich«) in Konkurrenz stehende Betonung von »du«, »dich« usw. sehr uneinheitlich.

Zitat:
dein Wesen aufnehmen, wenn du dich entleerst.
Hier wäre die primärbetonte Silbe »auf«, nicht »neh«. Der klarste Bruch in der Metrik.

Zitat:
Die kältesten Tiefen will ich dir durchschwimmen,
Geht, wenn es egoistisch klingen soll, mit besonderer Stärke des »ich«. Das »ich« ist sonst nicht natürlich betont.

Zitat:
Ich tauche tief in dich, ertaste die Binden,
Eigentlich betonte Silben: »tief«, evtl. »dich« -- aber auf »in« hört es sich sehr bemüht an.

Zitat:
doch du drehst dich um, Silhouetten verschwinden
und ich erwach einsam in dunkelster Nacht.
Hier wäre die eigentlich betonte Silbe »drehst« statt »du« (weil die zweite Person vorher schon Thema ist, nur wenn der Gegensatz »ich«-»du« betont werden soll, ist »du« mindestens genausogut), und »wach« ist auch ein arger Wackelkandidat. Das Schöne ist, es fällt nicht sonderlich auf, weil am Anfang schön rhythmisch eingegroov(e)t wurde.

Die metrische Struktur macht hier einen sehr sehr guten Job, indem sie auch eigentlich unpassende Bilder des Textinhaltes scheinbar homogenisiert. Zu denen äußere ich mich hier nicht, sondern als oller Formalist nur kurz zur Metrik (so zur generellen Einordnung: ich weigere mich meist, meinen Senf abzugeben, weil ich zu destruktiv wäre). Hier passt aber erquicklich viel! Danke Dir!

Gerne weiter so!
M
movfaltin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2020, 00:43   #44
weiblich Mohrel
 
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Beiträge: 670

Standard Hi movfaltin

Ein Lob mit sovielen Ausnahmen is irgendwie nur ein halbes Lob, dennoch freue ich mich riesig!! Dankeschön! 😁

Die "ich - du" Betonung war durchaus gewollt! Andere Stellen eher weniger, wie z.B "erwach" in der letzten Zeile. Das habe ich tatsächlich immer und immer wieder überlesen. Tja, so kanns gehen..

Ich danke dir für deine Zeit!

Liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2020, 03:58   #45
noctem-diei
Gast
 
Beiträge: n/a

Standard Meine Ängste möchte ich haben !

Einfach nur ein unfassbares, herrliches Werk von dir !

Danke.


Zitat:
Zitat von Mohrel Beitrag anzeigen
Die kältesten Tiefen will ich dir durchschwimmen
. Gut gefunden !
  Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2020, 09:09   #46
weiblich Mohrel
 
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Beiträge: 670

Dankeschön lieber noctem-diei

Ich freu mich!! 😁

Liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.12.2020, 13:46   #47
männlich movfaltin
 
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Alter: 42
Beiträge: 130

Standard Keine halben Sachen

Zitat:
Zitat von Mohrel Beitrag anzeigen
Ein Lob mit sovielen Ausnahmen is irgendwie nur ein halbes Lob, dennoch freue ich mich riesig!! Dankeschön! 😁
Öhm, nein? Da muss ich kurz insistieren: Ich weiß um eine gewisse Betriebsblindheit bei eigenen Texten, da schreibe ich also (bei Texten, die ich mag) bisweilen etwas mehr.

Es ist ein ganzes Lob, kein halbes. Ich bin aber so unverschämt und verreiße gerne auch mal die Texte von meinetwegen Shakespeare oder Schiller, die durchaus metrisch oft holpern. Ohne dass ich deren Dichtung schlecht fände (es hätte niemand anders so hinbekommen, ihnen gebührt Dank und Anerkennung, und dennoch halte ich die Werke meist für nicht perfekt). Das hat hoffentlich weniger mit Arroganz zu tun -- sondern vielmehr mit einer antrainierten Respektlosigkeit, allem gegenüber (aber nie persönlich gemeint). Das Werk zählt mir einfach mehr als irgendein Name, der da dranklebt. Es gibt

Nach meinen Maßstäben ist Dein Poem schlichtweg formal erfrischend gut. Du hast da eine Rhythmik etabliert, die andere kaum hinbekommen. Punkt.

(Dass hier weitgehend eine »Ach, ist das schön«-Kultur vorherrscht, weiß ich -- deswegen halte ich mich als Kritikaster auch oft mit Kritik zurück, da ich sonst unterm Strich womöglich jemanden verletzen würde. For the record, nicht auf Dich bezogen, sondern zur generellen Begründung: Ich glaube, wenn man gewohnt ist, dauernd nur Likes auf alles, was man macht, zu bekommen, dann steigert das die Empfindlichkeit stark ins Konfliktträchtige hinein -- man kann sich Frustrationstoleranz auch abgewöhnen, und am Ende hat man -- meine ich -- nichts gewonnen, sondern bloß mehr Fallstricke ausgelegt. Eine Streitkultur, die nicht gegen die Person geht, sondern in der Sache bleibt, ist mir viel wert.)
movfaltin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2020, 22:18   #48
weiblich Mohrel
 
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Lieber movfaltin,

Kritik an meinem Text beziehe ich grundsätzlich nicht auf mich persönlich, erst recht nicht, wenn sie so umsichtig formuliert ist wie deine. 😉
Trotzdem glaube ich nicht, dass es die Empfindlichkeit ins Konfliktträchtige steigert, wenn man nur Likes bekommt, sondern dass manche Frustration einfach nur durch die Wortwahl in der Antwort verursacht wird..


Danke für das ganze Lob 😁

Liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2020, 21:15   #49
weiblich Zaubersee
 
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Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
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Beiträge: 2.583

Liebe Mohrel,


... Dein Gedicht gefällt mir sehr und kommt flugs zu meinen Favoriten ...

sei herzlich gegrüßt

Zaubersee
Zaubersee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2020, 06:55   #50
weiblich Mohrel
 
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Standard Oh, liebe Zaubersee,

das freut mich sehr!!

Danke für den Favoriten 😊

Liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2020, 14:51   #51
männlich Ex-Ralfchen
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Alter: 77
Beiträge: 17.302

Zitat:
Zitat von Mohrel Beitrag anzeigen

Danke für den Favoriten 😊
Gratuliere – aber es macht mich ein bisschen traurig dass ich noch nie der Favorit von irgend jemanden war… (Natürlich mit Ausnahmen die nichts mit Literatur zu tun haben.

Schönes Wochenende
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2020, 17:24   #52
weiblich Mohrel
 
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Beiträge: 670

Standard Schnief

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
Gratuliere – aber es macht mich ein bisschen traurig dass ich noch nie der Favorit von irgend jemanden war… (Natürlich mit Ausnahmen die nichts mit Literatur zu tun haben.

Schönes Wochenende

Ich auch nicht, Ralfchen,
ich auch nicht...
...aber zumindest mein Gedicht! 😁

Dir auch ein schönes Wochenende!

Danke
und
liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2020, 18:07   #53
Ex-Balsch
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Beiträge: n/a

"[...] und ich erwach einsam in dunkelster Nacht."

Abgekapselt, träume doch so oft von dir.
Sehnsucht macht den Wahnsinn schier unerträglich.
Erinnerung blass.. Ich, Du, Wir! Weine kläglich
und tauche ein in meine Pein.

Ich fühle die Hoffnungslosigkeit in mir verschwinden,
das Feuer vergangen, ich kann's nicht mehr finden.
Ich gleite hinunter in die verbotene Stadt,
denn ich hab' mein Dasein lang schon satt.
Und dort angekommen.
Trage ich Licht in die dunkelsten Ecken,
erleuchte den Abgrund um mich zu verstecken,
beginne den schlafenden Schatten zu wecken
und spüre wie er mich verschlingt.
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Alt 23.12.2020, 22:20   #54
weiblich Mohrel
 
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Dabei seit: 11/2018
Beiträge: 670

Standard Nicht doch...

Aufgeben ist keine Option, lieber Balsch,
genauso wie weinen und sich verstecken nur kurzfristig Linderung schaffen...

Auftauchen, Luft schnappen und weiterschwimmen! 😁

Schön, dass ich dich inspirieren konnte!

Liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2020, 22:22   #55
Ex-Balsch
Gast
 
Beiträge: n/a

Hey, danke für die Antwort! Und danke für die lieben Worte.

Keineswegs werde ich jemals aufgeben, das würde dem Prinzip des Überlebens widersprechen

Ich habe versucht mit meinen Worten die Stimmung einzufangen, die mir durch deine Worte vermittelt wurde.
  Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2021, 10:03   #56
weiblich Buchstabensalat
 
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Dabei seit: 07/2021
Ort: Berlin
Beiträge: 10

Zitat:
Zitat von Mohrel Beitrag anzeigen
Ich trage das Licht in die dunkelsten Ecken,
beleuchte den Abgrund, den du dort versteckst,
beginne den schlafenden Schatten zu wecken,
und träume, dass du mich mit Schwärze bedeckst.

Ich fühle die Hoffnung im Innersten glimmen
und spüre das Feuer, wie du mich verzehrst!
Die kältesten Tiefen will ich dir durchschwimmen,
dein Wesen aufnehmen, wenn du dich entleerst.

Ich tauche tief in dich, ertaste die Binden,
den Schmerz will ich lindern und küsse dich sacht,
doch du drehst dich um, Silhouetten verschwinden
und ich erwach einsam in dunkelster Nacht.
Hallo Mohrel,
auch ich habe es gelesen. Ich verstehe, was du ausdrücken willst und es gefällt mir. Punkt!
Da gibt es nichts, was man auseinanderpflücken muss, nur weil die Gesellschaft es vorschreibt, dass man dies und jenes nicht so oder so schreiben kann. Gut, dies ist meine Meinung, werden viele nicht so sehen.
Es ist ein Gedicht, es drückt etwas aus. Geht es nicht darum? Hat man nicht gerade da mehr Schreibfreiheiten?
Hat nicht jeder einen Abgrund in sich, wo er fällt und fällt, doch viele sehen ihn nicht? Versteckt sich nicht so mancher hinter einer Mauer, umgeben von Schatten? Dein Gedicht ist traurig, weil es auch die Einsamkeit unserer Zeit widerspiegelt.

Gruß, Buchstabensalat
Buchstabensalat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2021, 11:56   #57
weiblich Mohrel
 
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Dabei seit: 11/2018
Beiträge: 670

Zitat:
Zitat von Buchstabensalat Beitrag anzeigen
Hallo Mohrel,
auch ich habe es gelesen. Ich verstehe, was du ausdrücken willst und es gefällt mir. Punkt!
Da gibt es nichts, was man auseinanderpflücken muss, nur weil die Gesellschaft es vorschreibt, dass man dies und jenes nicht so oder so schreiben kann. Gut, dies ist meine Meinung, werden viele nicht so sehen.
Es ist ein Gedicht, es drückt etwas aus. Geht es nicht darum? Hat man nicht gerade da mehr Schreibfreiheiten?
Hat nicht jeder einen Abgrund in sich, wo er fällt und fällt, doch viele sehen ihn nicht? Versteckt sich nicht so mancher hinter einer Mauer, umgeben von Schatten? Dein Gedicht ist traurig, weil es auch die Einsamkeit unserer Zeit widerspiegelt.

Gruß, Buchstabensalat
Danke, liebe Buchstabensalat, für deine gutgemeinte Antwort!

Keiner bleibt davon verschont Abgründen zu begegnen. Seien es die eigenen oder fremde. Und manchmal reicht das Licht nicht aus, um sie (alle) zu erhellen. Dann kann man sich entweder darin verlieren, oder mit einem Signalfeuer zurück kehren. Das ist jedem selbst überlassen 😉

Liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
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