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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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23.09.2006, 01:58 | #1 |
Näch(s)te.
Flackernde Liebe
Brennendes Verlangen Leider nichts zu finden Kerzen glühen Erdrückend schwarze Nacht Doch es ist Tag Seltsam |
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24.09.2006, 15:57 | #2 |
Hallo Amalgam,
dein Gedicht spricht mich sehr an. Ich interpretiere es folgendermaßen: Eine Person, die Gefühle für jemanden entwickelt hat. Der- oder Diejenige bemerkt dies jedoch nicht, oder fühlt anders. Die Person verliert sich also in Träumereien, wie schön es sein könnte, wären sie zusammen, muss jedoch ernüchternd feststellen, dass nichts zwischen ihnen ist, sondern dass sie nur träumt. Ich bin nicht sicher, ob ich richtig liege, vielleicht handelt es sich auch um zwei Personen, die ihre Zuneigung zueinander nicht bemerken... Mir gefällt nur das Wort seltsam nach jeder Strophe nicht sonderlich. Ich würde es ganz am Ende für sich stehen lassen, also: 1. Strophe (ohne seltsam) - 2. Strophe - Absatz - seltsam. Zum Schluss noch eine Frage: Ich steig nicht ganz hinter den Titel. Nächte kann ich mir ja noch erklären, aber Nächste geht nicht wirklich. Soll das bedeuten, dass immer wieder eine nächste Nacht voller nicht wahrwerdender Träumereien kommt? Oder interpretiere ich hier alles falsch? Bitte um Aufklärung. Vlg Jule |
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24.09.2006, 16:02 | #3 |
Sehr schöner Post! Das mit seltsam habe ich angepasst, hat mich auch ein wenig gestört. Den Titel hast du genau richtig interpretiert
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24.09.2006, 16:23 | #4 |
Oh, das freut mich aber, dass meine Interpretation nicht falsch war, ich war mir nämlich absolut unsicher
Ich würde allerdings vor dem seltsam noch einen Absatz machen, dann wirkt es eher auf das ganze Gedicht bezogen |
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