Hüpfkonzert (1.Kloboafterette, synchron)

[Rebird]

Ei, Ei, Ei was seh ich da -
alle Vöglein sind schon da
die mit lieblich Schnäbelein,
in der Hand ein Gäbelein
und nach ihrem Futter Schrein.
Ach welch eine große Freud´
sind ja solch entzückend Leut`.
Nein - das glaube ich ja kaum,
wie im aller schönsten Traum.
Schau, da kommt der Dieter rein
getänzelt, aber nicht allein
an dem Händlein Ingo klettet,
wird sogleich auf Klee gebettet.
Gleich kommt noch die Monika,
fehlt nur noch Angelika.
Welch groß´ Glücke, denn sobald
eilt Bettina aus dem Wald.
Was hat sie da bloss getrieben,
ganz alleine Nachts um sieben?
Doch als hätte ich´s geahnt,
hinter ihr die Nina lahmt.
War´n sie dort die Schuh´am horten,
alle bunt, in 1000 Sorten?
Ach wie ist es aber fein,
das kann nur der Theo sein,
mit den hellsten Bimmelglocken
wünscht er sich ein Kind von Jochen.
Doch der Jochen liebt die Petra,
denn bei keiner andren steht er.
Oh mein Gott, da kommt der Hagen,
der war doch gar nicht eingeladen.
Und mit flötenden Trompeten
wird der Josef rein gebeten,
dahinter schwebt Mariehaha
mit Romeo und Julia
und dann noch der Balthasa,
das Schlusslicht bildet Dracula.
Und dann fliegt die ganze Scharr
hochbeglückt von Katarakta
auf einem lässig grauen Star
das erste Mal Namibia,
danach richtung Andromeda.
letzendlich bis Kassiopeia.
Wie gern wär ich mit ihnen mitgeflogen,
doch leider bin ich hier
und nicht mit oben.
Verkleide mich schon bald
als Ausgemerzte, mit unsagbar
und schrecklich tiefem
selig´Scherze.