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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 20.07.2015, 23:32   #1
männlich Phönix-GEZ-frei
 
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Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
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Standard Transire




Eingewebt
im Saum der Zeit
dem Großen
dunkel schwarzen
so Seidenbunt
Mein
Flügelschlag

Es blühe auf
Das All
Galaxien
treffen sich
Und ziehen
weit
Hinaus

Indes

Befreie mich - kein Glaube
Befreie mich – kein Wunsch

Es ist
Mein

Wille

Und wie ich weine - fällt der Regen
Und wie ich brenne - schlägt mein Herz
Und wie ich atme - schlagen Wellen

Hoch


Auf

Ein

Wort:

„Leidenschaft“

Und sollt ich je,
vereisen
aus allem
Schmerz
Heraus
Vertraue ich
Dem Wund-er-Leben


Es
braucht
Nur etwas
Zeit

© Phoenix-GEZ-frei

Dein Lächeln
Ich taue

Phönix-GEZ-frei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2015, 03:46   #2
männlich Ex-Poesieger
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Ja.

MFG
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Alt 21.07.2015, 17:20   #3
Thing
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Zitat:
Zitat von Poesieger Beitrag anzeigen
Ja.

MFG
DAS soll ein Kommentar zu diesem filigranen Gedicht sein?

Wenn ich das mit deinen Tagebüchern vergleiche -
die haben anscheinend alle Deine "Wortkunst" gefressen.
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Alt 21.07.2015, 17:34   #4
männlich Ex-Poesieger
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Ja wer den Commodus in mir noch nicht kennt hats definitiv schwerer.

MFG
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Alt 21.07.2015, 18:02   #5
Thing
R.I.P.
 
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Dann hoffe, daß B. keine Marcia wird!
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Alt 21.07.2015, 18:03   #6
männlich Ex-Poesieger
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Natürlich Minimus Maximus!

Ave Cäsar!
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Alt 21.07.2015, 18:04   #7
Thing
R.I.P.
 
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Beiträge: 34.998

Standard Lieber Phönix-GEZ-frei -

Verzeih den völlig unadäquaten Wortwechsel.
Auf Dein wunderschönes Gedicht habe ich a.a.O. geantwortet -
auch hier wirst Du einen Kommentar bekommen.


Lieben Gruß
v.
Thing





Zitat:
Zitat von Phönix-GEZ-frei Beitrag anzeigen



Eingewebt
im Saum der Zeit
dem Großen
dunkel schwarzen
so Seidenbunt
Mein
Flügelschlag

Es blühe auf
Das All
Galaxien
treffen sich
Und ziehen
weit
Hinaus

Indes

Befreie mich - kein Glaube
Befreie mich – kein Wunsch

Es ist
Mein

Wille

Und wie ich weine - fällt der Regen
Und wie ich brenne - schlägt mein Herz
Und wie ich atme - schlagen Wellen

Hoch


Auf

Ein

Wort:

„Leidenschaft“

Und sollt ich je,
vereisen
aus allem
Schmerz
Heraus
Vertraue ich
Dem Wund-er-Leben


Es
braucht
Nur etwas
Zeit

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Ich taue

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Alt 31.07.2015, 01:38   #8
männlich Meishere
 
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Ort: Berlin
Alter: 28
Beiträge: 875

Das ist wirklich wunderschön.

Falls ich es mir anmaßen darf bei dieser so eignen und filigranen (ich übernehme an dieser Stelle gern von Thing ) Sprache hätte ich noch eine Anmerkung:

"Und wie ich atme - rollen Wellen" würde mir besser gefallen. Oder vllt ein anderes sanfteres Wort.
An dieser Stelle mag ich einfach das doppelte "schlagen" nicht
Ich finde mit einem dritten Verb wäre es einfach noch etwas eindrucksvoller/ausdrucksstärker.

Aber... Das sind nur ein paar umherschwirrende Gedanken. Es mag fùr jemand anderen vielleicht ganz anders wirken

Gelesen habe ich es natürlich trotzdem sehr gern!

LG,
Meishere
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