Schweigendes Glück

[Harlekin-B]

Schweigendes „Glück“

Strahlend Augen,
als ob Sterne spiegeln sich darin.
Ein Lächeln,
immer aufgelegt, ob voller Freud oder tiefstem Gram.
Ein Lachen,
ansteckend wie die verhängnisvollste Krankheit,
nur freudiger und alles Schlecht der Welt vergessend.

Auch wenn denkend niemand würd erfassen es,
die aufgesetzte Maske nicht verlieren wollend,
sie doch im Innersten aufgewühlt
und Herzens schwere Last tragend.

Zu einsamer Stund,
umhüllt von dunklen Nebeln so dicht,
so gedankenverlorenen Blickes durch die mondlose Nacht.
Vieles Schöne gebend und dabei nichts verlangend.
Doch insgeheim wollend das man’s bemerkt und ihr zeigt,
auch schlechte Augenblicke teilend,
verbringen möcht mit ihr.

[Thing]

Halli Hallo, Harlekin -

sei herzlich willkommen!

und laß Dir sagen, daß ich Dein Gedicht sehr gründlich gelesen habe.
Es ist ein Gesang, in ansprechende Gestalt (Lay-out) gefaßt, aber in meinen Augen etwas verunglückt.
Die Inversionen machen mir persönlich sehr zu schaffen, denn sie wären mit etwas Geschick zu umgehen.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß Du nicht deutschprachig bist, sondern versuchst, Deine Lyrik in deutsche Worte zu übertragen.

Daran würde ich an Deiner Stelle noch feilen.


Lieben Gruß
von
Thing

[Jeronimo]

Hallo Harlekin-B,

mir hat es auch sehr gefallen bis auf diese Stelle:

nur freudiger und alles Schlecht der Welt vergessend.

Aber sonst ein toller Einstand!

Jeronimo

[Harlekin-B]

danke

ich weiß is ein bisschen dick aufgetragen

habe vorher nie sowas geschrieben und wollt mal wissen wie es ankommt