Pianolied bei Poetry.de

Schneeflöckchen · 17.09.2011, 22:14

Notenklänge schweben sanft
Durch grüne Baumesblätter
Dringen durch die tiefe Nacht
Hängen über mir

Flüstre, flüstere dein Lied
Leise im Piano
Flüstre, flüstere dein Leben
Bis es zu mir fliegt

Schweife durch die Baumeswipfel
Suchend und nie findend
Während Mauern trennen uns
Singen unsre Geister

Suche, suche es dein Kind
In den fernen Welten
Suche, suche es mein Wind
Durch die fremden Zeiten

Fingerspitzen sich berührend
Verbunden sind die Seelen
Und in stummer Zweisamkeit
Leben wir das Leben

Zittre, zittre nicht mein Herz
Ich werd bei dir sein
Zittre, zittre nicht, sieh her
Meine Hand in deiner

Veränderung wird kommen
Veränderung wird gehn
Das Band wird wachsen, schwinden, wechseln
Doch sterben wird es nie

Lache, lache auf mein Schatz
Denn der Himmel fällt
Lache, lache bis die Welt
In kleinen Scherben liegt

Mut und Kraft und Einsamkeit
Strahlen von den Strenen
Machen Leben wie es scheint
Unberechenbar

Liebe, liebe ihn so sehr
Denn du bist mein Engel
Liebe, liebe ihn, denn du
Leuchtest voller Kraft

Sonnen werden schwinden
Bäume werden fallen
Herzen werden brechen
Doch das nie allein

Sterbe, sterbe sanft mein Schatz
Hör Pianoklänge
Sterbe, sterbe du mit mir
Ich werd bei dir sein

Ex-Schamanski · 18.09.2011, 03:35

Zum Inhalt sage ich einmal nichts, aber Du hast ein sehr gutes, natürliches Rhythmusgefühl.

Thing · 18.09.2011, 08:08

Aber der falsche Imperativ von "sterben" tut sehr weh!
Hat mir das Gedicht verdorben.

17.09.2011, 22:14	#1
Schneeflöckchen Dabei seit: 09/2011 Alter: 28 Beiträge: 7 Meine Gedichte	Pianolied Notenklänge schweben sanft Durch grüne Baumesblätter Dringen durch die tiefe Nacht Hängen über mir Flüstre, flüstere dein Lied Leise im Piano Flüstre, flüstere dein Leben Bis es zu mir fliegt Schweife durch die Baumeswipfel Suchend und nie findend Während Mauern trennen uns Singen unsre Geister Suche, suche es dein Kind In den fernen Welten Suche, suche es mein Wind Durch die fremden Zeiten Fingerspitzen sich berührend Verbunden sind die Seelen Und in stummer Zweisamkeit Leben wir das Leben Zittre, zittre nicht mein Herz Ich werd bei dir sein Zittre, zittre nicht, sieh her Meine Hand in deiner Veränderung wird kommen Veränderung wird gehn Das Band wird wachsen, schwinden, wechseln Doch sterben wird es nie Lache, lache auf mein Schatz Denn der Himmel fällt Lache, lache bis die Welt In kleinen Scherben liegt Mut und Kraft und Einsamkeit Strahlen von den Strenen Machen Leben wie es scheint Unberechenbar Liebe, liebe ihn so sehr Denn du bist mein Engel Liebe, liebe ihn, denn du Leuchtest voller Kraft Sonnen werden schwinden Bäume werden fallen Herzen werden brechen Doch das nie allein Sterbe, sterbe sanft mein Schatz Hör Pianoklänge Sterbe, sterbe du mit mir Ich werd bei dir sein

18.09.2011, 03:35	#2
Ex-Schamanski abgemeldet Dabei seit: 12/2010 Beiträge: 2.884 Meine Gedichte	Zum Inhalt sage ich einmal nichts, aber Du hast ein sehr gutes, natürliches Rhythmusgefühl.

18.09.2011, 08:08	#3
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Aber der falsche Imperativ von "sterben" tut sehr weh! Hat mir das Gedicht verdorben.