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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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18.05.2006, 11:03 | #1 |
Des Dämons Liebe
Einst durch ferne Lande gezogen; fand ich einen kleinen, zarten Engel ... Ich küsste ihn und hab ihn im Arm gewogen; an ihm, so fand ich keine Mängel. Ich liebe und liebte ihn so sehr! Doch dann ergriff ich seine Flügel, riss sie ihm aus, in einem Federmeer. Nein, ich gab ihm keine Prügel. Meine Liebe ist grausam blutig. Bestraft wollt ich werden und er biss mir in den Hals, so wutig; ohne Ziel, dass wir sterben. Ich raubte ihm seine Reinheit, nahm mir ein Stück vom Heiligtum, gab ihm grausam kalt mein Leid. Für alle Zeit sind wir verbunden nun ... Nicht einen Schritt ohne mich wird er, nicht ohne an mich zu denken; ist seine Liebe nun so schwer. Werd von jetzt an mit sein Schicksal lenken. Mich trifft Schuld auf ewig! Doch nicht ohne der Liebe mit, ist meine Strafe neu, mehr wegig. Leide ich sehr, bei jedem neuen Schritt ... |
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18.05.2006, 11:13 | #2 |
Das ist hart ausgedrückt, besonders da du das Bild eines Engels benutzt, aber ich finde es treffend. Gefällt mir gut. Besonders die letzten Zeilen, da meistens keiner heil davonkommt.
Yve |
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18.05.2006, 11:26 | #3 |
abgemeldet
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Guten Morgen
Naja du hast einen Engel dazu benutzt. Aber troptzdem finde ich es sehr gut, schöne und auch intensive Bilder die du dem leser gibst und vorallem ist es hart, sowie auch irgendwo düster doch einiges habe ich auch zu kritisieren "Einst durch ferne Lande gezogen;" <<< hmm wäre da Länder nicht besser? "Nein, ich gab ihm keinen Prügel"<<<< "keinen" <<< ein n zuviel "Für alle Zeit sind wir verbunden nun "<<<< Mein Vorschlag es entweder das "nun" streichen oder "Für alle Zeit sind wir nun verbunden" Sind nur anregungen Deine Worte hinterlassen Spuren. |
18.05.2006, 11:33 | #4 |
Na ja ich finde "Lande" passt besser. Und das mit dem Prügel verstand ich so, dass sie ihm keine Chance gab, ihr weh zu tun...vielleicht irre ich mich da auch. Im letzten Punkt stimme ich dir zu Angel Nicht gleicher Meinung...schockierend Angel
Yve |
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18.05.2006, 11:45 | #5 |
@Yve
Erstmal ein ganz großes Dankeschön für deine Kritik! Zum Prügel ist gemeint, dass der Sukubi, also der Dämon ihm nicht wirklich wehtun wollte, sie sehnte sich nach seinen Flügel, wollte auch Reinheit, wollte ihn und das Heilige besitzten, aber sie wollte ihn nicht verletzten. Ich meine, wenn ich das Gedicht aufklrären darf, ist es lediglich eine Metapher dazu, dass eine Frau einen jungfräulichen Mann verführt und sich deswegen schuldig fühlt. Liebe Grüße det Drakhi |
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18.05.2006, 11:52 | #6 |
Danke für diese Aufklärung... hat mir im Verständis weitergeholfen. So klar hatte ich es noch nicht gesehen.
Yve |
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