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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 23.07.2014, 23:43   #1
männlich TheShape89
 
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Standard Eisenherz

Eisenherz:

Nässe und frischer Rost,
Planken aus verwittertem Eisen.
Langsam schleicht der Frost,
Zu mir, wo die Raben speisen.

Hier wo ich schon immer war,
wo es keine Bewegung mehr gibt,
dort wo sich Aale verwickeln, im dünnen Haar.
Wo die Stimmung sich nicht hält, sondern kippt.

Da wo dein Gesicht mir Hoffnung verleiht,
bevor es sich mit meinem Schrecken vereint.
Wo der Schmerz nicht geht, sondern verbleibt.
Der Eine, der sich nennt Einsamkeit.

Nimm mein Herz, blick in mich hinein,
sag das du es noch erkennst.
Gib mir das Gefühl, das du mich liebst,
bevor du mich, den Flammen übergibst.

Deine Anwesenheit, zeigt mir wie alleine ich bin.
Jedes Wort, von seiner Bedeutung weit entfernt.
Es ist so als würde ich mich durch dich, nicht mehr verstehen,
als würdest du dich nach meinen Schmerzen sehnen.

Warum wartest du noch?
Ich habe mich verloren, auf der anderen Seite.
Du wolltest es doch,
erblicke mit mir die Leere meiner Weite.

Wo kein Tropfen mehr den Ast verlässt,
bei meiner Wunde in der Brust, die auch nach tausend Jahren noch nässt.
Da wo es nur noch Frost und Eisen gibt,
die zusammen eine Mauer formen, an dem Platz,
wo mein Herz immer noch schlägt.

Geändert von TheShape89 (24.07.2014 um 02:13 Uhr)
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