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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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17.07.2014, 18:47 | #1 |
Silberlöffel
Ein Silberlöffel,
gefüllt mit Sternenlicht. Ein Moment ohne Atem, bevor die Welt in sich zusammenbricht. Lichtermeer, Seele schwer, ich will mehr. Ein jeder Tropfen, auf meiner Haut, ein Stern. Es tropft und tropft, langsam zieht das Licht in meinen Kopf. So tief verloren im Meer der Sonnen, so wunderschön und vollkommen, Die Schönheit blendet mich, es ist fast unerträglich. Es ist kalt, so kalt, ich kann nicht atmen. So grenzenlos und weit, ich verliere meinen Bezugspunkt, ich driffte davon. Was ist Zeit? Was ist Raum? Was bin ich? Es ist so Wunderschön, ich ertrage es nicht länger. Es ist kalt, immer noch so kalt, So unbegreiflich kalt. Ich will das es aufhört. Es muss aufhören. Es wird aufhören. Ich muss aufhören, doch ich brauche mehr. Manche Grenzen kann man nur von einer Seite überqueren, Manche Türen werden sich hinter einem für immer versperren. Alle Spuren verschwinden mit der Zeit, alles was bleibt ist das Meer und die Kälte. Nicht mehr als Rauschen hinter dem Funkfeuer, und der Monolog, der für immer tobt. Alles zentriert sich auf meine Stirn, Alles singt und tanzt, eine sanfte Stimme durchbricht das Rauschen. Nimm... Gib... Die Schönheit des Augenblicks. Erkenne das du nicht verloren bist. Erblicke den Stern und werde eins mit ihm. Erinnere dich, du warst schon immer hier. Vergiss nicht wir sind ewig, dein Leid ist es nicht.. Vergiss nicht alles weltliche vergeht, dein Licht erlischt nicht.. Vergiss nicht du bist frei, deine Angst belügt dich.. Vergiss nicht es ist nur eine Fahrt, eine Fahrt ins Licht.. Vergiss es nicht. Erst dann verstummt auch die letzte Frequenz. Endlich, geliebte Wärme. Endlich, ersehnte Stille... |
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