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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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03.04.2007, 22:58 | #1 |
dahingeschienen
dahingeschienen
in der luft bleiben möwen stehn weil die bäume schwimmen werden wir das andere ende der stadt nicht erreichen riss in der hypotenuse |
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08.04.2007, 11:42 | #2 |
Hallo El_Hefe,
Resignation pur, aber gewollte Resignation. Nur den Riss in der Hypotenuse kann ich nicht ganz einordnen, was soll der mir sagen? Nebenbei, wenn Du sonst alles klein schreibst, solltest Du meiner Meinung nach auch den Riss klein schreiben (letzte Zeile). NN |
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15.04.2007, 03:38 | #3 |
Hallo Hefe,
es lässt recht viel Interpretationsfreiraum... vom Unwetter in natura bis zu dem im Geiste. Das gefällt mir! Einzig in Z2 würde ich dem 'stehn' noch ein weiteres e gönnen, weil m.E. 1. keine Notwendigkeit der Verkürzung besteht und 2. der Sprache ein Moment der Ruhe verliehen würde. Spontan kam mir eine Alternative für den Schluss in den Kopf. Keine Ahnung ob sie Dir zusagt, ich fände es so jedoch interessanter: dahingeschienen in der luft bleiben möwen stehen weil die bäume schwimmen werden wir das andere ende der stadt nicht erreichen den riss in der hypotenuse Liebe Grüße! |
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19.04.2007, 20:40 | #4 |
hallo ihr zwei, tschuldigung, hab den thread doch glatt übersehen , danke fürs lesen zuallererst, dann danke fürs kommentieren.
erst zur neofelis: der riss in der hypotenuse war eigentlich zum stimmungsbruch gedacht, das hat sich aber nicht bewähren können, nun ist der riss zum stimmungs"erhalten" da den riss habe ich bewusst groß geschrieben, weil er mir wichtig war, was ob seiner neuen bestimmung entfällt. wird geändert! zur hexe mit dem u: freut mich, dass es dir gefällt, die von dir kritisierten punkte sehe ich aber anders, nichts für ungut mfg und danke für alles, philip |
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