Wer zeigt mir...

[Twiddyfix]

Wer zeigt mir…

Wer zeigt mir die Schönheit dieser Welt,
nicht nur das schöne Isental,
zeigt mir das Wasser, wie es fällt,
zeigt mir ein Leben ohne Qual?

Ein Jeder strebt nach etwas Glück,
nach Ruhe und Zufriedenheit,
das Unheil, es kehrt stets zurück
zu dem, der keine Arbeit scheut.

Zeigt mir den wunderschönen Ort,
wo Rosen noch mit Dornen blüh’n,
zeigt den geheimen Hort,
wo Regenbogen immer glüh’n?

Das Land, das keine Kriege kennt,
das Land, wo jeder freudig spendet,
wo keiner deinen Namen nennt,
das Internet keinen Spam mehr sendet.

Wie gerne würd’ ich alles seh’n,
ich seh nur etwas, dass sich windet,
die Wolke Hoffnung, die verweht
und wie ein Spuk im All verschwindet.

Die Hoffnung verweht mit den Träumen von Vielen
die daran glaubten, danach auch lebten,
man darf niemals mit den Träumen spielen,
tot sind sie alle, wonach sie auch strebten.

[Thing]

das ist ein sehr melancholisches Gedicht, aus dem viel Trauer klingt.
Aber haben wir wirklich alle unser Paradies endgültig verloren?

Ich selbst habe mir eines aus glücklichen Erinnerungen (vor allem Kindheitserinnerungen) geschaffen, in das ich mich zurückziehe, wenn die Not am größten ist.

Die Rückzüge wollen aber fein dosiert sein.


Dir alles Gute und viel Kraft!


Dein Freund
Thing

[Merith]

Du beschreibst das Paradies, Twiddy, , aber hier auf Erden ist es nicht, die Menschen lassen es nicht zu. Wie Thing schreibt, man muss es sich selbst erschaffen, aber das ist harte Arbeit. Manchmal gelingt es - ein bisschen -

Lieben Gruß
Merith

[Twiddyfix]

Danke Euch Beiden, na ja, das Leben macht stark (wenn man dran glaubt)
Es ist sehr schwer, sich hier ein Paradies zu schaffen.
Wer aber die Hölle sucht, der wird sie hier finden.

Ganz liebe Grüße sendet...Twiddy..

[Thing]

O weh, das klingt aber gar nicht gut!

Könnte ich Dich doch begleiten....

[Twiddyfix]

Du wirst mir immer Willkommen sein.