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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles.

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Alt 05.03.2008, 16:36   #1
SaR4N0S
 
Dabei seit: 03/2008
Beiträge: 3

Standard Revolte

Das Chaos mag reagieren,
doch wir werden immer rebellieren.
Niemans hält uns auf,
Wörter waren wie Rauch,
keine schreckliche Tat lassen wir aus.

Feuerbringer nennen wir uns,
Land und Wälder verzehrt,
es ist uns nichts verkehrt!

Unserere Herzen aus lodernder Glut,
nur das Feuer tut uns gut.
Es erwärmt unsere Herzen,
vertreibt die Schmerzen.

Rechtschaffenheit ist uns nicht geheuer,
es ist ein nutzloses Abenteuer.
Rückssichtlos und ohne Gnade,
fallen wir jeglichem Feind in die Arme.

Niemand mag uns stoppen,
kein Wesen uns trotzen.
Der Glut werdet ihr zum Opfer fallen,
die Augen verbrannt,
den Mund voll Asche,
lasst uns unsere Sache.
SaR4N0S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2008, 12:10   #2
männlich Ex-Abendstern
abgemeldet
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 581

Einmal abgesehen von den schrecklichen Reimen - metrisch liegt hier fast alles schief! Auch ist inhaltlich völlig unklar, auf welcher aller in Betracht kommenden extremistischen Seiten das lyrische Wir hier steht.

Um welche Sache geht es denn nun? Es werden schwammige Andeutungen gemacht, die aber auf alle mögliche Weisen interpretiert werden könnten. Eine Sache an sich (auch keine eigene), unabhängig von einem konkreten Inhalt, gibt es nämlich nicht! Wer so krass - Übertreibung als Stilmittel hin oder her - gegen oder für etwas ist, der sollte mindestens hinreichend klar äußern, worum es ihm eigentlich geht.

Zitat:
keine schreckliche Tat lassen wir aus.
Für was oder gegen was dieser Text inhaltlich auch immer gerichtet sein mag - und auch falls es deine Absicht war, mit dem Stilmittel der Übertreibung zu arbeiten, eine solche Aussage wirkt auf mich entweder einfach nur überspannt und damit unglaubwürdig, um nicht zu sagen dumm, undurchdacht, vielleicht naiv - oder aber hochkriminell.

Mag sein, dass es deine Absicht war, eben diesen kriminellen Charakter, oder wenigstens dieses Undurchdachte, Dumme oder Naive eines jeden fanatischen Revoluzzers herauszuarbeiten. Ich hielte es dennoch für mißglückt. Sorry.

Nichts für Ungut
Abendstern
Ex-Abendstern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2008, 13:46   #3
SaR4N0S
 
Dabei seit: 03/2008
Beiträge: 3

Danke für deine Kritik Abendstern

Mit dem Gedicht hab ich versucht auszudrücken, das ein Tyrann oder Herrscher halt das Land, Stadt ins Chaos stürzt. Die Menschen haben halt versucht ihn mit Worten daraufhin wachzurütteln, nunja die die haben ihn halt nicht interessiert.
Daraufhin schliessen sie sich halt zu einer riesigen Gruppe zusammen und naja rebellieren halt >.<

In den nächsten Strophen hab ich versucht auszudrücken, wie sich die Leute anschliessend verändern. Halt das sie von einst rechtschaffenen Menschen, sich immer mehr zu dem wandeln, das sie eigentlich bekämpfen wollten.

Du hast wahrscheinlich recht damit, das ein Außenstehnder, das nicht richtig deuten könnte.

Merk ich mir fürs nächste mal

MfG
SaR4N0S ist offline   Mit Zitat antworten
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