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| Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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24.11.2023, 11:34
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#1 |
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Schlaflos
Schlaflos
Ich kann den Himmelsrand vor lauter Schwarz nicht sehn, obwohl mir die Sterne zu Füßen liegen. Die Welt scheint sich zur Stunde im Kreise zu drehn und der Mond ist auch ganz verschwiegen. Vielleicht sollte ich kurz Zeit und Raum verbiegen, mich mondnachttrunken fallen lassen. Und dann mit Leichtigkeit in hohe Sphären fliegen, um des Nachthimmels Weite zu erfassen. Denn irgendwo dort im Mantel aus Silberlicht verbirgt sich der Traum aller Träume. Ich spüre der Schlaflosigkeit Gewicht und welch geruhsames Glück ich versäume. Candlebee |
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24.11.2023, 12:22
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#2 |
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 60
Beiträge: 1.615
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Hallo Candle
... und wieder hast du etwas bezauberndes dahingekritzelt.
Ich murmle den Text gern vor mich hin und würde -imho- den Sprachfluss gern verbessern. Mein Vorschlag: Ich kann den Himmelsrand vor lauter Schwarz nicht sehn, obwohl die Sterne mir zu Füßen liegen. Die Welt scheint sich zur Stund im Kreis zu drehn und auch der Mond ist ganz verschwiegen. Vielleicht sollt ich kurz Zeit und Raum verbiegen, mich mondnachttrunken fallen lassen und dann mit Leichtigkeit in hohe Sphären fliegen, um diese dunkle Weite zu erfassen. In der letzten Zeile eventuell das "und" durch ein Komma ersetzen. wsT dT |
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24.11.2023, 14:07
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#3 |
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Hallo Candlebee,
was für eine "mondnachttrunkene" Traumfantasie! Möge der Traum aller Träume
in Erfüllung gehen.  LG Perry |
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24.11.2023, 18:35
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#4 | |
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Hallo Candlebee,
ein sehr hübsches Gedicht! Zitat:
LG DieSilbermöwe |
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27.11.2023, 16:58
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#5 |
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Hallo dunkler Traum,
ja, am Lesefluss lässt sich arbeiten. Ich greif deine Idee mal auf. Danke fürs nette Kompliment.  Und Perry, danke dir fürs lesen. Der Traum aller Träume wird sicher auftauchen. Irgendwann. Auch dir danke ich, DieSilbermöwe. Meine Idee war, dass sich Träume am Himmelsrand tummeln, schließlich zu gegebener Stunde ausschwärmen und den Träumer suchen. Sofern sich der Schlaf einstellt. Unendlich hin oder her, in der Fantasie ist doch alles erlaubt. Nette Grüße, Candlebee |
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29.11.2023, 08:46
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#6 |
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Liebe Candlebee, schlaftrunken hatte ich vor dem Einschlafen Dein schönes Gedicht gelesen. Bevor ich den Rand der Dunkelheit erfassen konnte, hatte mich wohl ein Traum erwischt.
Grüße Lizard |
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29.11.2023, 14:22
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#7 | |
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Zitat:
Deine Nachtfantasien regen zum sinnieren und zum träumen an. Schön! Viele Grüße von Georg |
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29.11.2023, 16:16
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#8 |
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Hallo Lizard und Georg C. Peter,
danke für die netten Worte. Auf die nächste Nacht! Grüße zu euch, Candlebee |
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09.12.2023, 00:50
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#9 |
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abgemeldet
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Hallo Candlebee,
inhaltlich finde ich das zauberhaft und sehnsuchtsvoll beschrieben. Aber in der Tat ließe es sich noch ein wenig glätten. Dennoch mag den Text sehr gern und habe ihn schon zwei oder drei Mal gelesen. Er transportiert Gefühl. Pepito |
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13.12.2023, 16:10
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#10 |
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Hallo Pepito,
danke fürs lesen und deine netten Worte. Bei meinen Gedichten muss immer wieder geglättet werden. Ist so mein Markenzeichen. Schön, nicht? Du darfst es gern nochmal lesen. Grins! Grüße zu dir, Candlebee |
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