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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 05.01.2020, 19:17   #1
weiblich Fuellerfee
 
Dabei seit: 01/2020
Beiträge: 3

Standard Lied der Schneeflocken



Schaust du aus dem Fenster raus
Siehst du wie der Schnee leis fällt.
Und gehst du eilig aus dem Haus
Ein Lächeln dein Gesicht erhellt.

Lauschen tust du der Musik,
Zu der die Flocken fröhlich tanzen.
Was in der Natur der Dinge liegt:
Nur wenige hören sie im Ganzen.

Hören jeden stillen Ton
Wenn sie um einander ranken
In ihrer wilden Formation
Mal harmonisch, mal sich zanken.

Und hörest Du sie lieblich singen
Lautlos und gar unhörbar
Hörst ihre zarten Stimmen klingen
Im Januar und Februar.

Die Bäume rascheln als Begleitung.
Der Wind, der singt die zweite Stimme.
Für die Tiere Unterhaltung,
Sowie auch für deine Sinne

Fuellerfee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 19:32   #2
männlich Lesewolle
 
Benutzerbild von Lesewolle
 
Dabei seit: 12/2019
Ort: bei meinen Liebsten an der Leine
Beiträge: 30

Standard Lied der Schneeflocken

Hallo Füllerfee! Willkommen! Gut angekommen. Mir gefällt es.
LG Lesewolle
Lesewolle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 20:04   #3
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

hey - komischer text. hab SF noch nie gehört. wer hat das arrangement dazu geschrieben? das winter-goddchen? na ja da ist mehr märchen als ernste lyrik rauszulesen. es passt da und dort nicht, aber das kriegst du hin.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2020, 20:48   #4
männlich yves
 
Benutzerbild von yves
 
Dabei seit: 08/2014
Ort: Katzenelnbogen
Alter: 31
Beiträge: 54

Hallo Fuellerfee,

ich finde Dein Gedicht gelungen und nicht unattraktiv.
Nun hat aber Ralfchen massive Kritik dazu geschrieben.
Lass Dich davon nicht irritieren.
Wenn Ralfchen, vermeintlicher Meister aller Klassen, Deine Arbeit verreißt, dann musst Du etwas richtig gemacht haben.

LG.
Y.
yves ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2020, 21:02   #5
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

na ja wenn du denkst dass deine kritik den text besser macht dann solles so sein. die arme alte FF wird dadurch natürlich nichts lernen. was auch egal ist. mit einem alter von 86 jahren lernt man ohnehin nichts mehr ausser sich auf die urne vorzubereiten.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2020, 22:36   #6
männlich dr.Frankenstein
 
Benutzerbild von dr.Frankenstein
 
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.467

Das ist gemein, wo es doch nicht schneit.
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2020, 14:20   #7
männlich Walther
 
Benutzerbild von Walther
 
Dabei seit: 03/2013
Beiträge: 1.873

Zitat:
Zitat von yves Beitrag anzeigen
Hallo Fuellerfee,

ich finde Dein Gedicht gelungen und nicht unattraktiv.
Nun hat aber Ralfchen massive Kritik dazu geschrieben.
Lass Dich davon nicht irritieren.
Wenn Ralfchen, vermeintlicher Meister aller Klassen, Deine Arbeit verreißt, dann musst Du etwas richtig gemacht haben.

LG.
Y.
hi Yves,
nein, das gedicht ist nicht gelungen. das metrum paßt nicht. die satzstellung ist auf endreime gedengelt und widerspricht dem sprachfluß. der text ist redundant und der inhalt mehr als trivial.
kurz: ralfchen hat recht. und frankenstein auch.
lg W.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2020, 14:35   #8
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.043

Zitat:
Zitat von Fuellerfee Beitrag anzeigen
...
Im Januar und Februar.

Die Bäume rascheln als Begleitung.
Der Wind, der singt die zweite Stimme.
...
[/CENTER]
Interessant. Ich habe gerade mal aus dem Fenster gesehen und mir die Augen dabei gerieben: Die Laubbäume, die dort stehen, sind immer noch ratzekahl, wie es sich im Winter gehört. Jetzt hätte ich gerne mal gewusst, womit sie rascheln.

Wären aber noch Blätter an den Zweigen, könnte sich der Wind darin verfangen und ein Rascheln oder Rauschen erzeugen, und das wäre dann seine erste und einzige Stimme.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2020, 17:28   #9
männlich Walther
 
Benutzerbild von Walther
 
Dabei seit: 03/2013
Beiträge: 1.873

Hi Ilka-Maria,

meine buchenhecke könnte dazu rascheln, da gibt es noch altes laub, das nicht abfiel. der rest ist kahl bis auf die zierkirsche, die bereits vereinzelt seit dezember blüht und den bienen den dringend benötigten nektar liefert.

naturbeobachtung ist so eine sache. manche sehen beim sehen nicht so besonders viel, und beim schreiben dünnt sich das rezipierte noch kräftig aus. dieses statement wollte ich der autorin eigentlich ersparen.

lg W.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2020, 17:53   #10
männlich Eisenvorhang
 
Benutzerbild von Eisenvorhang
 
Dabei seit: 04/2017
Ort: Erzgebirge
Alter: 38
Beiträge: 2.671

Hi Füllerfee,

ob ein Gedicht gelungen ist hängt in der Regel von den Lesern und ihrem Feedback ab, da Lyrik an sich immer subjektiv ist.

Wer meint gute Lyrik bräuchte zwingend ein festes Metrum, der irrt. Genauso braucht es keinen tieferen Inhalt, es reicht Erlebtes in die bestmögliche Schönheit zu verpacken und das hängt immer von den Skills des Autors ab.

Hier ein sehr schönes Beispiel für ein freies Metrum:
Als Verweis: https://www.poetry.de/showthread.php?threadid=59159

Lyrik braucht Sprachgefühl, aber nur selten einen festen Rhythmus.
Schließlich geht es um Sprachschönheit und nicht um Mathematik.

Da nun so viele Leute auf das Gedicht mit Abwertung einprügeln, gibt es auch ein paar Dinge, die mir gefallen.
Ich beispielsweise sehe, dass Du Dir bei dem Gedicht große Mühe gegeben hast.
Du hast Deine sprachlichen Möglichkeiten ausgeschöpft und das Gedicht in einer schönen Form präsentiert und Dich um poetische Formulierungen bemüht.

Wichtig ist es immer, dass sich die Zeilen in den Strophen flüssig lesen lassen. Lieber mal auf einen Reim verzichten... Wenn Du das mit Ehrlichkeit hinterfragst und daran arbeitest, bin ich mir sicher, dass sich das bessern wird.

Es gibt wesentlich schlechtere Gedichte, aber auch besser. Das ist aber normal und hängt auch stark vom Geschmack ab: Einfach immer schreiben, schreiben, schreiben! Und schmerzende Kritik, die in einem Mantel der Abwertung verpackt ist am besten ignorieren.

Dran bleiben!

vlg

EV
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2020, 18:42   #11
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Hi Füllerfee,

ob ein Gedicht gelungen ist hängt in der Regel von den Lesern und ihrem Feedback ab, da Lyrik an sich immer subjektiv ist.
das mag ein trost für eine texterin sein, die keine ahnung von lyrik hat und sich verbessern möchte. nur das was du hier anmerkst ist für mich nur begrenzt haltbar. denn das heißt also d.m.n.: wenn ein shit-text einem leser gefällt und 11 anderen nicht, ist es ein guter text?
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2020, 20:35   #12
männlich Walther
 
Benutzerbild von Walther
 
Dabei seit: 03/2013
Beiträge: 1.873

Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
... Da nun so viele Leute auf das Gedicht mit Abwertung einprügeln ...
Hi ralfchen, im moment wertet nur der € gegenüber dem $ ab, sonst seh ich weit und breit keine abwertung. ok, die türkische lira wertet auch dauernd ab. lg W.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2020, 01:34   #13
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

trotzdem denke ich dass wir die verwirrte FF in die riege der großen undenkerinne uafnehmen sollten. ihr wahnsinn wird die epoche überstreben.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
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