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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 06.03.2020, 21:40   #1
männlich Isidor
 
Dabei seit: 02/2020
Ort: Schotten
Beiträge: 21

Standard Hauskatze Charley

Katze unterm Sofa und der Daniel liegt davor,
will sie holen, streicheln übers Köpfchen hinterm Ohr,
Katzen sind was Feines, sind ein Haustier warm und rein,
Dichterwort, oh kleines, schwebst vom Himmel hinterdrein!

Hab' nicht viel gelesen, viel gesehen hier im Land,
bin ein einfach Wesen, nur ein wenig wortgewandt,
Katze namens Charley, bist ein lustiges Getier,
brauche keine Harley, habe Charley im Visier!

Alle Tage spielen mit dem Kätzchen, das mich streift,
eine unter vielen, die ins Herze mir so greift,
zart sind ihre Pfoten und ihr Fell ist flauschig weich,
was mir Katzen boten, ist ein eignes großes Reich!

Früher auch schon Katzen auf dem Bauernhof gehabt,
Träume mir zerplatzen, doch mein Charley kommt getrabt,
schnurrt und frisst die Brocken, die ihm hingeschüttet sind,
Katzenfutter trocken, auf zum Trinknäpfchen geschwind!

Häuser ohne Tiere sind ein wenig ärmer doch,
Charley, ich verliere wohl mein Herz an deines noch,
schwarz und weiß dein Felle, schwarz und weiß mein Dasein auch,
reime auf die Schnelle dieses Liedchen aus dem Bauch!

Immer wieder Charley, kehrt im Häuschen aus und ein,
brummen soll die Harley für 'nen andern, Charley mein,
immer wieder Reime auf mein Leben, auf mein Glück,
gerne hier daheime, weil mich Charley bringt zurück!
Isidor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2020, 14:16   #2
männlich gelberhund
 
Benutzerbild von gelberhund
 
Dabei seit: 02/2015
Ort: erzgebirge
Alter: 45
Beiträge: 1.625

Ich kenne so sechs päckchen tabakhaarkrümelliebe
die lagern noch in deinem auchsooffenherz
die mama bringt kaffee und liebesschmerz
wir geben uns unsinnshiebe
der kurt zweifelt von der seite auf dich
du kennst ja auch mein fahnenliebtsich
und ehrenvoll kehrt dein charleygehirn
in meine julische vermessungsbirn
und vielleicht sagen wir lange haha
so unendlich und das labern ist da
und ich halte dich in den armen
bis sternleinwaldi ruft gotterbarmen!
gelberhund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2020, 20:38   #3
männlich Isidor
 
Dabei seit: 02/2020
Ort: Schotten
Beiträge: 21

War mein ein und alles, dieses Kätzchen, das mich rührte,
Spielgefährte Kralles, den ein Lastwagen fuhr tot,
war nun ganz alleine, worauf Mitleid ich verspürte,
schrieb's euch hier ins Reine, was mir Charley einmal bot!

Dichten ist ein Streben, das in Bann mich hat gezogen,
muss ein Tönnchen heben, trag' an Daseins Lasten schwer,
schenkt mir nette Worte in des Streites wilden Wogen,
Hoffnungen ich horte, dass der Leser werden mehr!

Dass mir etwas bliebe! Allzu schnell raucht mir mein Geiste,
Schicksals zarte Hiebe, die mich streifen, doch ich lach'!
Reime immer weiter! Nicht verwegen, was ich leiste?
Frohgemut und heiter, wie ich durch mein Leben krach'!
Isidor ist offline   Mit Zitat antworten
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