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| Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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10.04.2014, 23:54
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#1 |
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der siebte himmel
im meer treiben schäfchen
wolken kirchtürme sind spitze inseln auf denen vögel rasten flügelschatten aufs land werfen das rufen zum gebet ist start kommando für tontauben hochzufliegen und getroffen im himmel aufzuschlagen |
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11.04.2014, 00:01
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#2 |
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Forumsleitung
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Das ist ein starkes Ding!
Heute schreib ich aber nichts mehr dazu, ist zu spät, bin zu müde. Musst bis morgen warten. Lieben Gruß und gute Nacht, Ilka |
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11.04.2014, 01:37
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#3 |
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Hallo Ilka,
ich denke, auch der (siebte) Himmel kann bis morgen warten.
 LG Perry |
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11.04.2014, 12:13
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#4 |
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Was ein brillianter liedtititel.... Warte ein Weilchen siebter Himmel....
Das Aufschlagen im Himmel ist ein harter Kontrast zum rosarot des siebten Himmels, der mir außerordentlich gut gefällt, lieber Perry.. Und überhaupt - Schüsse im siebten Himmel ... Alles liebe Anna |
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11.04.2014, 12:42
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#5 |
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R.I.P.
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Hallo, Perry -
aufschlagen? Im Himmel?
(Die Kugeln schlagen ein.) Nein, aufgebrochen werden. Die Trümmer schlagen unten auf - wie die der lebenden Ziele auch - und die meisten werden zu Kadavern. Könntest meer und himmel zwar austauschen, dann stimmt es aber nur, wenn Du politisch aufm Rücken liegst. LG Thing |
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11.04.2014, 12:48
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#6 |
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Forumsleitung
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Zunächst fallen mir die religiösen Bezüge auf: Schäfchen, Kirchtürme, Gebet, Tauben, Himmel. Das Gedicht vermittelt aber alles andere als Idylle, Frieden und gläubige Zuversicht. Die Schafe (Schäfchenwolken) treiben im Meer (Spiegelungen?), und was im Wasser treibt, kann meist als tot oder hilflos angenommen werden. Die Vögel retten sich auf eine "Insel", auf der kaum Platz ist, und die Tontauben werden, sobald sie dem Himmel entgegengeworfen sind, in der Luft in Stücke zerschossen, statt wie echte Tauben den Frieden zu symbolisieren. Die vermeintlich vertrauten Bilder wecken in mir ein Gefühl der Verstörung.
LG Ilka |
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11.04.2014, 15:59
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#7 |
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Hallo Anna,
es wäre ein trügerisches Lied vom siebten Himmel, denn die Realität auf Erden sieht anders aus. Ich denke, erst wenn wir auf Erden Frieden finden (zumindest mit uns selbst), werden wir im Himmel (welchem auch immer) unser Glück finden. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry Hallo Thing, das ist das Gute an künstlerischen Betrachtungen, dass Sie nicht immer der Logik, sondern auch der freien Assoziation folgen dürfen. Wenn es uns gelingt die Welt auf den Kopf zu stellen, landen alle Gefallenen im Himmel. LG Perry Hallo Ilka-Maria, es ist eine trügerische Idylle, wenn wir uns einreden (lassen) im (siebten) Himmel wäre alles besser. Die Flucht dorthin wäre ein Davonlaufen vor der Realität. Natürlich können wir die Welt nicht sofort und im Alleingang ändern, aber wir sollten nicht aufgeben für einen Himmel auf Erden zu kämpfen. Danke fürs Analysieren und Reflektieren der Bilder. LG Perry |
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