Floß

[Wolfmozart]

Mir träumte, ich wäre im Krieg
Und alle träumten vom Sieg
Doch als ich in Gefangenschaft ging
Waren meine Träume bald hin

Da sah ich Dich, mein goldgelber Schwan
In der Heimat auf goldgelben Flößen fahrn
Da sah ich Dich in Gefangenschaft gehn
Und niemals warst Du bei mir so schön

Da spürt ich unseren großen Sieg
Gegen die Feindschaft, gegen den Krieg
Da faßt' ich Dich bei den Armen an
Und gemeinsam ging unsere Reise an

[Thing]

ich hätte (sehr geringfügige) Anregungen:

Zitat von wolfmozart

Mir träumte, ich wäre im Krieg
Und alle träumten vom Sieg
Doch als ich in Gefangenschaft ging
Waren meine Träume bald hin / Schwanden meine Träume dahin

Da sah ich Dich, mein goldgelber Schwan
In der Heimat auf goldgelben Flößen fahrn
Da sah ich Dich in Gefangenschaft gehn
Und niemals warst Du bei mir so schön /erschienst Du mir so schön

Da spürt ich unseren großen Sieg
Gegen die Feindschaft, gegen den Krieg
Da faßt' ich Dich bei den Armen an
Und gemeinsam ging unsere Reise an/ gemeinsam fingen wir die Reise an

Das ist ein schönes, für mich etwas rätselhaftes Gedicht über Verlust und Hoffnung, Neubeginn.
Eine Metapher?
Das zweimalige "Da" finde ich hier sehr passend, es hat etwas Verstärkendes.

Herzlichen Gruß
von
Thing

[Wolfmozart]

Hallo Thing,

deine Änderungsvorschläge meines Gedichtes machen es allgemeinverständlicher. Das ist ein wichtiger Aspekt, denn ich lese auch manchmal Gedichte, wo mir die Sprache tlwse unverständlich ist obwohl dem Verfasser sonnenklar. Doch so etwas ist ärgerlich.

Dieses Gedicht ist ein Plattwalzen von emotionalen Momentanimpulsen auf Papier. Neben sehr sinnhaften Werken mit einem roten Faden habe ich auch solches aufzuwarten. Vielfalt ist mir wichtig.

Ein noch schön ausklingendes Osterwochenende wünscht dir

wolfmozart