endlos

[Namensbenutzer]

Das Dunkel der Nacht schmiegt sich an unsere Sünden,
bedeckt sanft die wunderschöne Unreinheit unvermeidbarer Gedanken.
Im Taumel der Unschuld stolpere ich in deinen goldenen Käfig, halte mich gefangen, um mich zu befreien.
Deine Augen sind der See, in dem ich untergehe, und doch kann ich atmen, das Licht deiner Seele lässt mich erblinden, und ich sehe mehr denn je.

Dein Herz ist mein Kompass, zeigt mir den Weg, den ich jeden Tag erneut beschreite,
führt mich immer wieder zu sich, hilflos gebe ich mich hin, lasse mich leiten, Gefühle malen deinen Namen in die Luft,

nichts ist mehr echter als das Gefühl deiner Nähe.

Einsamkeit ist ein Verbot, nicht länger von Nöten die Angst vor dem "ich",



denn sind wir unseres eigenes Glückes Schmied, bist du mein Hufeisen.

[Ilka-Maria]

Autsch! Da wäre ich doch lieber der Hammer oder der Amboss als das Hufeisen dazwischen.

Mir ist der Text eine Nuance zu schwärmerisch, er wirkt von den Bildern her außerdem recht bemüht. Wohltuend zu lesen ist er trotzdem wegen des ordentlichen Umgangs mit der Rechtschreibung und der Textgliederung. Mit der Rechtschreibung hapert es nämlich bei vielen unserer User beträchtlich.

Beste Grüße
Ilka-M.

[Namensbenutzer]

Ohne eingebildet "klingen" zu wollen, bemühe ich mich gern um korrekte Rechtschreibung.
Kann Schwärmerei ZU schwärmerisch sein? Ich denke, Schwärmerei, die Enkelin der Liebe, ist gerade dies - überzogen. Die ersten Gefühle sprudeln nur so heraus und das war das, was ich fühlte, als ich den Text verfasste.

Liebste Grüße