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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 15.06.2013, 02:42   #1
männlich Andreas Gritsch
 
Dabei seit: 06/2013
Alter: 44
Beiträge: 83

Standard Manannan mac Lir

Als Wächter tiefer Güte türmt sich bewegt
entzweit der Prägung freier Neigung zersetzt
betrübt in Färbung neuer Weiten vernetzt
im Wachen dieser Leiden ein Licht entwegt

der Mächte bunter Zeichen hüllt sein Schweben
bereit durch Schäume schwarzer Heilung beseelt
verübt als Reibung weisser Klärung verfehlt
um reinster Natur gleißend treu zu leben

vom Glanze seiner Insel tropft kaum Schwere
in kalte Ängste naher Zeit zur Leere
derweil sich Türme stapeln feister Wesen

doch tausend dieser Blitze höhlt ein Pamphlet
welch`gräulich darin jedem Leid noch besteht
entzweit von hundert menschlich wahren Thesen.
Andreas Gritsch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2013, 07:05   #2
weiblich C.Alvarez
 
Benutzerbild von C.Alvarez
 
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889

Zitat:
Zitat von Andreas Gritsch Beitrag anzeigen
entzweit von hundert menschlich wahren Thesen.
Hallo Andreas Gritsch,

neben den "Schäumen schwarzer Heilung" und der "Reibung weisser Klärung" hat mir dieser Satz am besten gefallen.
Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung um was es in deinem Text geht, aber ich kann stundenlang die Sätze auf mich einwirken lassen und über ihre Bedeutung nachgrübeln.
Das passiert mir sonst kaum und du kannst das als Kompliment für deinen Text verstehen.

Freundliche Grüße

code.p
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
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