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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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02.08.2022, 13:49 | #1 |
Welt. Theater.
Welt. Theater.
Die Welt hängt nur an einem seidnen Faden: Sie dreht sich um sich selbst, sie schwankt und tänzelt, So wie das Sonnen-Halo allseits schwänzelt, Den Sonnenwind am Hacken und den Waden. Ein müder Mond müht sich durch Schwaden, Die aus dem Wasser steigen. Ob er kränkelt? Die Nacht ist voll mit Glitzerstein gesprenkelt. Der letzte Weg kurvt sich stets in Geraden. Ein Hutband weht in scharfen kalten Winden, Und Augen tränen – aber nicht vor Glück. Selbst wenn sich Hoffnungen um Ängste winden, Bleibt selten mehr als Wunsch und Traum zurück. Wer in die Sonne schaut, droht zu erblinden: Die Heldin jedoch eilt rasch aus dem Stück. |
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04.08.2022, 10:07 | #2 | |
Zitat:
Zitat:
Geändert von Walther (04.08.2022 um 16:52 Uhr) |
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04.08.2022, 16:27 | #3 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Müsste es nicht "durch schwere Schwaden" heißen, also das Adjektiv ohne "n" am Ende sein? Wäre es möglich, die drei untereinander stehenden bestimmten Artikel am Reihenbeginn zu vermeiden, z.B. durch Umstellung des dritten Verses: "Mit Glitzersteinen ist die Nacht gesprenkelt"? Dann könnte auf das "voll" verzichtet werden, das mir im Zusammenhang mit gesprenkelt als ein bisschen zu viel erscheint. Der letzte Vers: Besteht ein letzter Weg, der stets in Geraden verläuft, nicht eigentlich aus nur einer Geraden? Oder wie sonst könnte man sich das vorstellen? Ist vielleicht gemeint, dass der Weg immer wieder von Kurven zu Geraden wechselt? Richtig deutlich kommt das nicht heraus. Ich bin gespannt, was dir dabei durch den Kopf ging. (P.S.: Sorry, ich hatte für meinen Kommentar aus Versehen zuerst auf "ändern" statt auf "zitieren" geklickt und das nicht sofort gemerkt; habe aber hoffentlich deine geänderte Version wieder in den unversehrten Zustand gebracht. Dies nur als Hinweis, falls doch noch etwas anzupassen ist.) |
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05.08.2022, 11:51 | #4 | |
Zitat:
danke. bug ist gefixt. dein hinweis ist wie immer berechtigt. ich habe ihn ins textdokument mit dem sonett gespeichert. als autor sollte man seine texte nie erklären, weil dadurch assoziationsketten regelrecht abgeschnitten werden. die formulierungen in S2V3 und S2V4 haben durchaus gründe, warum sie ausgerechnet so gewählt wurden. die aber möchte ich gerne für mich behalten dürfen. warum, siehe vorheriger satz. danke für lesen, intensiv beschäftigen, rätseln - und helfen! lg W. |
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05.08.2022, 14:18 | #5 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Schönes Wochenende und weiterhin eine kreative Zeit. |
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