Leblose Stadt

[Sabishii Keito]

In einer leblosen Stadt,
wo wir existieren.
Der Eine den Anderen verrät und Missbraucht.
Wir verweilen, wo uns beliebt,
wo wir uns geborgen fühl'n.

In einer leblosen Stadt
haben wir uns gefunden,
wollten uns nie verlieren,
Doch du bist gegangen
und liest mich allein
zurück in dieser Stadt.

Wieso? Weshalb? Warum?
War ich so dumm?
Dir zu vertrauen,
dir all deine Lügen zu glauben?

In einer leblosen Stadt
rennt kein Licht.
Ein Haus reit sich ans andere.
In der Dunkelheit
sieht alles gleich aus.
Es gibt keine Unterschiede.

In einer leblosen Stadt
bin ich allein,
ohne jedliche Farben
zurück gelassen von dir,
wie ein stück dreck.

Wieso? Weshalb? Warum?
War ich so dumm?
Dir zu vertrauen,
dir all deine Lügen zu glauben?
Und all meine Hoffnungen
in dich zu bauen?

[SuesseWolken]

Zitat von Sabishii Keito

In einer leblosen Stadt
rennt kein Licht.
Ein Haus reit sich ans andere.
In der Dunkelheit
sieht alles gleich aus.
Es gibt keine Unterschiede.

In einer leblosen Stadt
bin ich allein,
ohne jedliche Farben
zurück gelassen von dir,
wie ein stück dreck.

Als erstes sind mir tatsächlich die Rechtschreibfehler/Tippfehler aufgefallen. So was sollte eigentlich vermeidbar sein. Insgesamt finde ich es spannend, dass du eine Geschichte erzählst, aber leider fesselt sie mich nicht so sehr, da viele Verse sehr allgemein gehalten sind. Mehr Details!!!

[Ex-Poesieger]

Der Schlussbezug von bauen zu Stadt kommt überraschend und segmentiert das ganze ein bisschen in Stein und Mörtel. Wahrscheinlich nicht beabsichtigt aber doch angenehm wahrzunehmen. Falls ich Leser das überhaupt auf meine Art interpretieren darf.

LG RS