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Schreibwerkstatt / Hilfe Gedichte und diverse Texte, an denen noch gefeilt werden muss. |
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07.08.2012, 13:48 | #1 |
Dabei seit: 08/2012
Alter: 34
Beiträge: 5
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Hilfe?
Der Text ist soeben entstanden mit einer fixen Idee. Vllt könnt ihr mir helfen und sagen, was daraus vllt entstehen könnte oder Ideen mit einbringen?
Ich wäre euch dankbar. Ich bereitete Sitzmöglichkeiten auf der Terasse mit Blick in den Garten vor und brachte uns eine Kanne Tee mit hinaus. Die Luft war kühl aber nicht frisch. Die leichte Brise wehte meine Haare etwas hoch sodass sie meine Wangen leicht kitzelten. Die Vögel zwitscherten fröhliche Liebesgesänge als ich sie im Rollstuhl hinaus brachte. Ich bettete sie behutsam in mehrere Decken und goss den Tee ein. Der Dampf des Tees fand den Weg in den Himmel und beruhigte mein Gemüt. Ich sah längere Zeit auf meine kleine Schale aus der der Dampf stieg. Dann wandte ich den Blick zum Garten. Es war ihr persönlicher Schatz. Sie hat viel Arbeit in ihn investiert und dies konnte ich sehr gut sehen. Die Obstbäume waren schon abgeerntet, es war Spätherbst, die Zeit, in der alles beginnt, einzuschlafen. Ich hörte ihr leises schmerzhaftes Atmen, dennoch beruhgte es mich. Ich schloss kurz meine Augen und sog den Frieden und die Natur in mir auf, schöpfte neue Kraft und mUt. Dabei wusste ich eigentlich genau, dass sie bald von mir gehen würde. Mit diesem Gedanken öffnete ich die Augen, als ob ich ihn von mir wischen wollte. Instinkt griff ich zu meiner Teeschale und trank einen Schluck. Das heiße Wasser rann mir meine Kehle hinunter und entfachte ein kleines Feuer in mir. Ich stelle sie wieder zurück auf den kleinen Tisch und blickte zu ihr. Sie hatte die Augen geschlossen und ihren Hände umfassten ihr Kreut, welches sie ihr Leben lang um den Hals getragen hatte. Ich schluckte hart, stand aber zögerlich auf. Mit großen Augen ging ich zu ihr und streichelte ihr Gesicht leicht. Meine Hand gleitete hinunter zu ihrer Brust. Ich fühlte keinen Herzschlag. Nochmals schluckte ich, dann nahm ich ihre Hand in meine und tastete nach dem Puls. Auch dieser war erloschen. Sie war tot. Das Wasser der Wasserrutsche plätscherte fröhlich weiter als ich meinen Blick von ihrem bleichen Gesicht abwandte. Nun war ich also allein. |
07.08.2012, 15:31 | #2 | |
abgemeldet
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Ich bereitete Sitzmöglichkeiten auf der Terasse mit Blick in den Garten vor und brachte uns eine Kanne Tee mit hinaus. Die Luft war kühl aber nicht frisch. Die leichte Brise wehte meine Haare etwas hoch sodass sie meine Wangen leicht kitzelten. Die Vögel zwitscherten fröhliche Liebesgesänge als ich sie im Rollstuhl hinaus brachte. Ich bettete sie behutsam in mehrere Decken und goss den Tee ein. Der Dampf des Tees fand den Weg in den Himmel und beruhigte mein Gemüt. Ich sah längere Zeit auf meine kleine Schale aus der der Dampf stieg. Dann wandte ich den Blick zum Garten.
Zitat:
du musst einem text leben geben und sehr schnell damit beginnen, den charaktären disambulantes einzuhauchen. |
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