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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 06.05.2008, 20:32   #1
Dude463
 
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 3

Standard Der Schauertag

Nach zweifachem Wunsch, mal etwas ohne Wiederholungen. Ich hab ja für jeden etwas, versuchen kann man es ja :-).

Der Schauertag

Nachtigall da draußen im Licht.
Hast du die Schwärze erblicket nicht?
Bald ist es vorbei
mit Sonne und allerlei!

Das Dunkel rastet auf der Welten Schoß,
Die Sonne fastet –ward vormals ganz groß.
Des Donnergottes Antlitz wandelt herbei,
Traumsüßer Glanz des Sommers ward vorbei.

Windbö’ feget durch das schwitzende Land,
Um zu erlösen uns von des Sommers Gewand.
Blümelein schon langsam schwindet,
da es dreiste Gefahr empfindet.

Regen, hör’ doch auf zu fließen;
Tust viel mehr als uns’ren Boden gießen.
Zu viel Wasser in den Wäldern.
Zu viel fällt über den Feldern.

"Unglück bringst du aus Teufels Hand!",
schrie ich, als man die ersten Leichen fand.
Doch nutzlos scheint’s, zu meiner Schand’
Der Regen nimmt uns unser Land!

Bitter ist’s einem Gott zu dienen,
der von Langeweile scheint beschienen.
Z’erst Sommernacht, dann Schauertag
Verwunderlich, auch wenn’s Leben weitergehen mag
Dude463 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2008, 21:15   #2
Drehrassel
 
Dabei seit: 03/2008
Beiträge: 100

(kommentar zurück gezogen)
Drehrassel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2008, 22:14   #3
lyrwir
 
Dabei seit: 06/2007
Beiträge: 449

Standard RE: Der Schauertag

Hallo Dude463,
hoffentlich hattest du viel Spaß beim Schreiben dieses Gedichts. Ich habe leider keine Freude daran. Da sind zu viele Fehler, es reicht leider nicht, die Endsilben zum Reimen zu tragen. Wenn du es laut liest, wirst du bemerken, dass der Lesefluß holpert. Und zwar mächtig. Satzumstellungen mögen vor zweihundert Jahren angesagt gewesen sein, heute wirken sie unbeholfen. Oder gehst du in eine Aufbackstube und sagst:" Des Brötleins Antlitz mir lächelt gar fein, Heda, Frau Bäck'rin, so pack' sie's mir ein."? Ich meine so Wörter wie "erblicket", "ward", "Antlitz", "Blümelein" etc.
Inhaltlich weiß ich nicht, was ich damit anfangen soll. Ich dachte immer, das Wetter würde vom Wetterdienst gemacht, aber nach deinem Gedicht scheint es eher um Anrufungen und einen Gott zu gehen.
So jedenfalls finde ich diesen Guß schauderhaft.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
LG,
LW
lyrwir ist offline   Mit Zitat antworten
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