Magie der Nacht

[HobbyPoet]

Leise plätschern kleine Wellen in schattiger Nacht,
leichter Wind wiegt die Wipfel der Bäume ganz sacht,
weißer Mond schenkt, sanft leuchtend, allem silbrigen Glanz,
lockt gar seltsam scheinend Wesen zum nächtlichen Tanz.

Fremde Klänge zart ertönen in magischer Nacht,
alte Weisen der Vorzeit wie aus Sehnsucht gemacht,
vom Geschehen ganz verzaubert, ist vergessen bald die Zeit,
belanglos scheinen alle Sorgen, bedeutungslos jeglich Streit.

Nur begleited vom Rauschen der Wellen am Strand,
streift gedankenversunken mein Blick übers Land,
seh ich Elfen und auch Feen auf grüner Auen weiter Flur,
folg im Geist ich unbefangen den Wesen magischer Natur.

Selig lächelnd, ganz gefesselt vom Bann dieser Nacht,
einem Zauber, der erst endet, wenn der Morgen erwacht,
streift glückselig, ganz erfüllt von des Treibens Magie,
kindlich Herz voller Wonne durch das Reich der Phantasie.