Realer Traum

[phi]

ich spürte deine nähe
deine nähe spürte mich auf.
ein schritt in ihre richtung,
welch' große hürde aufgebaut.

denn mein herz war schon vergeben
und ich dachte es wäre mein leben,
doch irgendwann tat es mir weh,
und mein herz hat aufgegeben.

mich packten neue gefühle,
die mich in ihren bann zogen.
ließ mich einfach hineinfallen,
und blickte nicht mehr nach oben.

ich sehe in deine augen
und sie saugen mich auf,
spülen mich in ein gefühlsmeer
komme im neunten himmel wieder heraus.

träume ich von dir
oder bist du wirklichkeit?
mein glück lässt mich im zweifel
bin ich wirklich schon bereit?

mit dir den weg zu bestreiten
unberührte wälder zu durchstreifen,
geheime orte zu durchforschen
und den liedern des windes lauschen.

wenn ich deinen atem fühle,
machen flugzeuge einen looping.
wenn ich deine nähe spüre,
fliegen die gänse aus meiner haut.

im hier und jetzt treibe ich
zwischen himmel und erde,
werde von engeln geküsst,
pflanze blumen in muttererde.

die zukunft ein wunsch,
der mir in träumen erfüllt wird
ein gedanke zuviel,
der keinen halt und vertrauen schenkt.

doch die liebe hält mich aufrecht,
hält mich in zuversicht.
es ist die bedingungslosigkeit,
die mir zuspricht.

du bist mein traum
und meine wirklichkeit
mein glück nimmt mir die bedenken
ich bin zu allem bereit

der weg ist samtighart
die wälder dunkelbunt
die geheimen orte geben erkenntnis
die lieder des windes nehmen beklemmnis.