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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 10.08.2009, 13:07   #1
weiblich Sonja
 
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Beiträge: 1.157

Standard Momentaufnahme

Hör auf mich,
hör mir zu,
wir beide stehn auf
du und du.

Du und ich
jetzt ganz allein,
bin nicht sicher,
soll das nun richtig sein?

Den Körper verschmutzt,
und verdorben,
die Seele,
einsam und allein gestorben.

Einsam und doch glücksseelig,
hab ich gehört,
die Liebe lebe ewig.

Das Lächeln das ich nie vergaß,
liegt nun versteckt,
wie ein Tier im hohen Gras.

Bitte hör mein Weinen,
hör mein Schrein,
will nicht mit ihm
alleine sein!

© Mott´s Own World
Sonja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2009, 15:39   #2
weiblich C.Alvarez
 
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Zitat:
Zitat von Sonja Beitrag anzeigen
Schreihn
Liebe Sonja,

das würde ich korrigieren, solange es noch geht.
Schrein. Oder Schreien. Aber niemals Schreihn.

Gruss

corey
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Alt 10.08.2009, 15:46   #3
weiblich Sonja
 
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Liebe Corazon,
ich habs geändert, danke für den Hinweis.
Und was sagst du sonst noch zu meinem Gedicht?
Sonja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2009, 15:53   #4
weiblich C.Alvarez
 
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Zitat:
Zitat von Sonja Beitrag anzeigen
Und was sagst du sonst noch zu meinem Gedicht?
Nun, es ist gut geschrieben. Es verbindet traurige Elemente der Gegenwart mit Erinnerungen an frühere Hoffnungen.

Die letzte Strophe verstehe ich nicht ganz. Ist das nun Hoffnung oder Resignation? Oder ein Hilferuf?

Diese Passage hier:

"Das Lächeln das ich nie vergaß,
liegt nun versteckt,
wie ein Käfer im hohen Gras."

da stört mich der Käfer enorm. Dadurch wirkt der Text etwas ins Alberne, Lächerliche gezogen.

Liebe Grüsse

corey
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2009, 16:13   #5
weiblich Sonja
 
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Die Letzte Strophe ist ein Hilfeschrei.
Sie sagt ja:" ... will nicht mit ihm alleine sein!"
Sonja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2009, 17:13   #6
weiblich C.Alvarez
 
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Zitat:
Zitat von Sonja Beitrag anzeigen
Die Letzte Strophe ist ein Hilfeschrei.
Sie sagt ja:" ... will nicht mit ihm alleine sein!"
Ja, verstehe ich.
Sie sagt aber auch:

"Bitte hör mein Weinen,
hör mein Schrein"

Wer soll das hören? An wen ist denn der Hilferuf gerichtet? Wenn sie so allein mit ihm ist? An Gott? Nee, oder?

Das irritiert mich ein wenig. Mal klingt das wie eine Vergewaltigung, mal wie erzwungener Analverkehr (verschmutzt, und verdorben) und mal nur wie eine unglückliche Liebe...
Wie gesagt, es irritiert (mich) bischen.

Gruss

corey
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2009, 18:24   #7
weiblich Ilka-Maria
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Liebe Sonja,

das ist für mein Empfinden eines deiner stärksten Gedichte. Bei der Kritik schließe ich mich Corazon an. Ein paar kleine Änderungen könnten mehr Gewicht bringen. Aber - gut!

LG
Ilka-M.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2009, 22:25   #8
weiblich Sonja
 
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@Corey
Naja Gott nicht gerade, es war eher an die Mutter gerichtet.

@Ilka
Ich bin total froh, dass du das so siehst!
Hiermit hast du meinen Tag gerettet.
Sonja ist offline   Mit Zitat antworten
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