wie der wurm die welt erblickt bei Poetry.de

phi · 27.07.2010, 09:05

durchgedrungen die braune masse
spüre wind auf meiner nase, empfange
warme sonnenstrahlen
auf meine nackte haut fallen
öffne die augen
lange grüne pfähle zeigen empor
in das blaue
meer
voller weißer flecke
strecke mich nach oben, spüre
leben in mir
sauge luft in meine lungen, öffne
meine ohren -
brumm. summ. knirsch. kratz. schmatz.
alles unbekannte geräusche, neugier
weckt mich
setzt meinen körper in bewegung, spüre
jeden muskel
in mir
plötzlich alles still
droht gefahr ? blicke in alle richtungen -
da
von oben herab
schießt ein großes schwarzes
ding direckt
auf mich zu, ducke
mich noch schnell
zuspät

phi · 09.10.2011, 15:25

Durchgedrungen die braune Masse,

spüre Wind auf meiner Nase.

Empfange warme Sonnenstrahlen,

auf meine nackte Haut fallen.

Öffne meine Augen,

fange an, die Luft einzusaugen.

Große grüne Masten,

die auf der Erde lasten.

Öffne meine Ohren,

strecke mich nach vorn' -

brumm. summ. knirsch. kratz. schmatz.

Neugier

setzt meine Muskeln in Regung

und meinen ganzen Körper in Bewegung.

Ich spüre Leben in mir.

Plötzlich ist alles still.

Droht Gefahr?

Und wenn ja,

dann ist für mich klar -

zurück in dieses finstere Loch,

ist mir dann doch

undenkbar.

Thing · 09.10.2011, 16:13

Halli Hallo, phi -

die erste Fassung finde ich besser.
Auch des clous wegen.
Die zweite ist mir zu mager.

Abgesehen von den logischen und Satzstellungsfehlern:
Gehört das nicht eher in die Rubrik "Humor und Lustiges"?

LG
Thing

27.07.2010, 09:05	#1
phi Dabei seit: 07/2010 Beiträge: 17 Meine Gedichte	wie der wurm die welt erblickt durchgedrungen die braune masse spüre wind auf meiner nase, empfange warme sonnenstrahlen auf meine nackte haut fallen öffne die augen lange grüne pfähle zeigen empor in das blaue meer voller weißer flecke strecke mich nach oben, spüre leben in mir sauge luft in meine lungen, öffne meine ohren - brumm. summ. knirsch. kratz. schmatz. alles unbekannte geräusche, neugier weckt mich setzt meinen körper in bewegung, spüre jeden muskel in mir plötzlich alles still droht gefahr ? blicke in alle richtungen - da von oben herab schießt ein großes schwarzes ding direckt auf mich zu, ducke mich noch schnell zuspät

09.10.2011, 15:25	#2
phi Dabei seit: 07/2010 Beiträge: 17 Meine Gedichte	Wie ein Wurm die Welt erblickt (Überarbeitung) Durchgedrungen die braune Masse, spüre Wind auf meiner Nase. Empfange warme Sonnenstrahlen, auf meine nackte Haut fallen. Öffne meine Augen, fange an, die Luft einzusaugen. Große grüne Masten, die auf der Erde lasten. Öffne meine Ohren, strecke mich nach vorn' - brumm. summ. knirsch. kratz. schmatz. Neugier setzt meine Muskeln in Regung und meinen ganzen Körper in Bewegung. Ich spüre Leben in mir. Plötzlich ist alles still. Droht Gefahr? Und wenn ja, dann ist für mich klar - zurück in dieses finstere Loch, ist mir dann doch undenkbar.

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