Früchte bei Poetry.de

Ex Albatros · 03.02.2007, 21:17

Ich habe nie daran gezweifelt, dass es dich gibt.
Inszenierst deine Auftritte als Shakespeare-Dramen,
Schaffst Abhängigkeiten und Schuld
Und läßt deine Protagonisten am Ende einsam sterben.

Begegnest mir früh am Morgen, wenn ich die Zeitung aufschlage,
Erinnerst mich an deine Gegenwart beim Ergattern eines Sitzplatzes im Zug.
Folgst mir in Taktlosigkeiten meiner Kollegen den Tag hindurch.
Kurzum, wir beide begegnen uns auf Schritt und Tritt.

Keines deiner Opfer liesest du je entkommen.
Gibst ihnen nach altbewährtem Muster
von vergifeteten Früchten zu essen, die allmählich erblinden lassen
und deren fortgesetzter Genuß schließlich zum Tode führt.

Nachts besuchst du mich und gibst dich als guter Freund aus.
Meinst, ich soll genießen und mir keine Sorgen über das Morgen machen.
Doch es ist wie beim Paarungsakt der Gottesanbeterin.
Nach dem süßen Genuß folgt der tödliche Biss.

norbert · 03.02.2007, 22:53

lieber albatros,
deine "schärfer" werdende sprache gefällt mir gut.
mir ist aber nicht sicher klar geworden, welchen baumes früchte du hier meinst...
liebe grüße
norbert

Werther · 03.02.2007, 23:10

Es geht um Drogen im weitesten Sinne, oder? (Ich bitte zu bedenken, dass ich meine Freundin ebenfalls als Droge ansehe - ich definiere diesen Begriff also etwas weiter gefächert.)

Gefällt mir gut, da es fast wie eine Anklagerede des Cicero klingt: starke Sprache in komplexem, gut strukturiertem Aufbau.

Gruß, Werther

Ex Albatros · 04.02.2007, 19:31

@ Norbert Böll

das hier weicht in der Tat von meiner seitherigen Ausdrucksweise ins etwas Extremere ab, wie du treffend feststelltest. Den Titel hätte ich vielleicht etwas anders wählen sollen, dann wäre die Sache klarer gewesen, aber ich wollte etwas Nachdenken beim Leser provozieren.

Der zweite Vers der dritten Strophe auf's religiöse oder geistige bezogen dürfte Dir vielleicht Klarheit über meine Absichten verschaffen.

@ junger Werther

Das mit den Drogen geht in die richtige Richtung. Spinne diesen Gedanken bis zu seinem Ursprung zurück, von wo er ausging, dann hast Du des Rätsels Lösung.

Euch Beiden meine geneigtesten Grüße und wie immer schönen Dank für Euer Interesse.

Lieben Gruß

Albatros

norbert · 04.02.2007, 20:08

..du mystiker meinst den satan?!
liebe grüße
norbert

MORDS TUSSI · 04.02.2007, 22:57

.

Ex Albatros · 05.02.2007, 21:18

auch wenn Deine Kritik teilweise zutreffend sein mag, gefällt mir die Art nicht, wie Du sie anbringst.

Gruß Albatros

norbert · 05.02.2007, 23:33

zunächst mal zu dir, sozialklimmbimm: was versprichst du dir von in der form vorgebrachter kritik? hast du eine göttliche erleuchtung zugesandt bekommen, die drei wie-vergleiche verbietet? was soll der arrogante vergleich mit dem "furunkel am arsch" - du scheinst mir einen zu haben,der schmerzt anscheinend - dann geh zum onkel doktor und lass ihn behandeln, damit du deinen schmerzfrust nicht an anderen ablassen musst.
ich kann den text von albatros sehr gut nachvollziehen und finde ihn zunächst einmal handwerklich gut gemacht, die in´s mystische gehende interpretation "teufel" ist auch nicht unbedingt mein ding, dass zur zeit einiges teuflisch abgeht, empfinde ich aber sehr ähnlich wie albatros. das ist für mich nicht das sentimentale "früher war eh alles besser", ich sehe aktuelle dinge genug, die ziemlich neuartig sind...
liebe grüße
norbert

MORDS TUSSI · 06.02.2007, 12:45

.

norbert · 06.02.2007, 13:17

lieber sozi,
das ist es, was mich ärgert, nicht nur bei dir: du übst zunächstmal eine beleidigende form der kritik aus, wenn man das bewusst(!) einfach mal zurückgibt, kommt das große gezeter!
"das mit dem furunkel kratzt mal wieder haarscharf an einer beleidigung vorbei. warum kannst du sowas nicht abstellen (so n kleiner schalter am hinterkopf ist das meist)?"
mag sein, dass ich den schalter habe und umstellen kann, bei die scheint der schalter garnicht vorhanden zu sein, warum, ist jetzt auch klar: "ich bin irgendwann zu dem schluss gekommen, dass ich selbst gott sein muss."
vielleicht ist albatros für sich auch zu dem schluss gekommen, oder ich auch...oder x, y, z auch, alle sind götter, aber nicht alle größenwahnsinnig...
liebe grüße
norbert

MORDS TUSSI · 06.02.2007, 13:31

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Ex Mondsüchtig · 06.02.2007, 13:39

Es scheint einfach Menschn zu geben, die keine klare, konstruktive Kritik von scih geben können...schade wie ich finde...aber lohnt es wirklich darauf einzugehen?

Wie auch immer.

Ich mag den Teufel. Und ich mag diese Umsetzung. Ich finde diese beschriebene Paranoia sehr gelungen! Und witzig!

MORDS TUSSI · 06.02.2007, 13:51

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Ex Mondsüchtig · 06.02.2007, 13:57

Stimmt, es war wenig konstruktiv von meiner Seite. Vielleicht weil ihc nix wirkliches zu sagen hatte, außer dass mir die Paranoia eine Freude war. Vielleicht sollte ich das "klar und konstruktiv" in "freundlich" ändern. Ich habe Deinen Kommentar gelesen und fand ihn einfach derbe unfreundlich! Man kann sicherlich schreiben wenn einem etwas nicht zusaget, man kann negativ reden und man kann in meinen Augen auch drüber diskutieren. Aber eine gewisse Höflichkeitsform sollte doch gewahrt werden. Ich kann beim lesen weder Dein Gesicht sehen, noch die Tonlage vermuten mit der Du einen geschriebenen Kommentar sprechen würdest.

Aber wir kommen hier vom Thema ab, gerne können wir das per PN weiter ausdiskuttieren...oder lassen...

alexandro · 06.02.2007, 14:13

Ich finde den Text einfach gut.

Klar strukturiert, schöne sprachliche Ausführung.

Mir gefällt sowas.

Ex Albatros · 06.02.2007, 18:42

möchte jetzt nicht einzeln auf jeden Beitrag eingehen, da alle im Prinzip über dasselbe schreiben. Sozialklimmbimm möchte ich nur soviel sagen, dass wir hier schon ein paarmal User im Forum hatten, die Ihre Kritik ähnlich derb vorbrachten. Die wurden glaube ich alle 3mal verwarnt und bekamen dann Forumverbot. Ich fände das schade, wenn Dir ähnliches widerfahren würde, da Du doch Ahnung von der Sache zu haben scheinst. Drum, gegen Kritik ist nichts einzuwenden, aber da wir nicht gegeneinander, sondern miteinander hier im Forum agieren, solltest Du deinen Ton auch diesem Umstand anpassen. War nur ein Vorschlag zur Güte.

Euch lieben Dank für Eure Beiträge und Stellungnahmen.

Liebe Grüße

Albatros

Werther · 06.02.2007, 21:11

@sozi: Man hat es dir vielleicht noch nicht gesagt, aber auch das altbekannte Lob läuft unter der Rubrik "konstruktive Kritik". Man muss nicht auf - wie passend - Teufel komm raus etwas auszusetzen haben, um konstruktiv zu sein. Denn das Wort "Kritik" mag in den meisten Ohren negativ klingen, meint jedoch die vollkommen sachliche Tätigkeit des Einschätzens. Und ja, das ist wirklich so, wikipediae es, wenn du mir nicht glaubst - das kannst du ja gut.

MORDS TUSSI · 07.02.2007, 10:01

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Werther · 07.02.2007, 12:31

Nein, ich meinte, du kannst gut wikipediaen - musstest du es doch bei dem Wort "abiotisch" tun. Der gesamte letzte Satz war lediglich eine Satire auf dich

Und ich kann dich auch in sofern widerlegen, dass Mondsüchtig sehr wohl ein interpretatorisches Element in ihren Kommentar hat einfließen lassen: die beschriebene Paranoia; und auch der Leibhaftige, den sie erkennt, ist ja nicht namentlich genannt.
Mag sein, dass es an Konstruktivität in ihrem Kommentar mangelt, deiner ist jedoch auch nicht gerade gestreut damit. Schließlich beziehst du dich nicht nur auf die Wie-Vergleiche, du beschränkst dich sogar auf sie (abgesehen von der kurzen, überlesbaren Erwähnung des Beelzebub). Und nein, der Furunkel-Vergleich war nicht witzig, sondern jenseits jeder Gürtellinie, und das sogar bildlich.

Ich empfehle dir, dich einmal über den feinen Unterschied zwischen der Konstruktive und der Destruktive zu informieren.

Werther

03.02.2007, 21:17	#1
Ex Albatros abgemeldet Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 1.227 Meine Gedichte	Früchte Ich habe nie daran gezweifelt, dass es dich gibt. Inszenierst deine Auftritte als Shakespeare-Dramen, Schaffst Abhängigkeiten und Schuld Und läßt deine Protagonisten am Ende einsam sterben. Begegnest mir früh am Morgen, wenn ich die Zeitung aufschlage, Erinnerst mich an deine Gegenwart beim Ergattern eines Sitzplatzes im Zug. Folgst mir in Taktlosigkeiten meiner Kollegen den Tag hindurch. Kurzum, wir beide begegnen uns auf Schritt und Tritt. Keines deiner Opfer liesest du je entkommen. Gibst ihnen nach altbewährtem Muster von vergifeteten Früchten zu essen, die allmählich erblinden lassen und deren fortgesetzter Genuß schließlich zum Tode führt. Nachts besuchst du mich und gibst dich als guter Freund aus. Meinst, ich soll genießen und mir keine Sorgen über das Morgen machen. Doch es ist wie beim Paarungsakt der Gottesanbeterin. Nach dem süßen Genuß folgt der tödliche Biss.

03.02.2007, 22:53	#2
norbert gesperrt Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 276 Meine Gedichte	RE: Früchte lieber albatros, deine "schärfer" werdende sprache gefällt mir gut. mir ist aber nicht sicher klar geworden, welchen baumes früchte du hier meinst... liebe grüße norbert

04.02.2007, 19:31	#4
Ex Albatros abgemeldet Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 1.227 Meine Gedichte	Hallo Ihr Lieben, @ Norbert Böll das hier weicht in der Tat von meiner seitherigen Ausdrucksweise ins etwas Extremere ab, wie du treffend feststelltest. Den Titel hätte ich vielleicht etwas anders wählen sollen, dann wäre die Sache klarer gewesen, aber ich wollte etwas Nachdenken beim Leser provozieren. Der zweite Vers der dritten Strophe auf's religiöse oder geistige bezogen dürfte Dir vielleicht Klarheit über meine Absichten verschaffen. @ junger Werther Das mit den Drogen geht in die richtige Richtung. Spinne diesen Gedanken bis zu seinem Ursprung zurück, von wo er ausging, dann hast Du des Rätsels Lösung. Euch Beiden meine geneigtesten Grüße und wie immer schönen Dank für Euer Interesse. Lieben Gruß Albatros

04.02.2007, 20:08	#5
norbert gesperrt Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 276 Meine Gedichte	RE: Hallo Ihr Lieben, ..du mystiker meinst den satan?! liebe grüße norbert

05.02.2007, 21:18	#7
Ex Albatros abgemeldet Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 1.227 Meine Gedichte	Hallo, auch wenn Deine Kritik teilweise zutreffend sein mag, gefällt mir die Art nicht, wie Du sie anbringst. Gruß Albatros

03.02.2007, 23:10	#3
Werther Dabei seit: 01/2007 Beiträge: 404 Meine Gedichte	Es geht um Drogen im weitesten Sinne, oder? (Ich bitte zu bedenken, dass ich meine Freundin ebenfalls als Droge ansehe - ich definiere diesen Begriff also etwas weiter gefächert.) Gefällt mir gut, da es fast wie eine Anklagerede des Cicero klingt: starke Sprache in komplexem, gut strukturiertem Aufbau. Gruß, Werther

04.02.2007, 22:57	#6
MORDS TUSSI Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 369 Meine Gedichte	.

05.02.2007, 23:33	#8
norbert gesperrt Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 276 Meine Gedichte	RE: Hallo, zunächst mal zu dir, sozialklimmbimm: was versprichst du dir von in der form vorgebrachter kritik? hast du eine göttliche erleuchtung zugesandt bekommen, die drei wie-vergleiche verbietet? was soll der arrogante vergleich mit dem "furunkel am arsch" - du scheinst mir einen zu haben,der schmerzt anscheinend - dann geh zum onkel doktor und lass ihn behandeln, damit du deinen schmerzfrust nicht an anderen ablassen musst. ich kann den text von albatros sehr gut nachvollziehen und finde ihn zunächst einmal handwerklich gut gemacht, die in´s mystische gehende interpretation "teufel" ist auch nicht unbedingt mein ding, dass zur zeit einiges teuflisch abgeht, empfinde ich aber sehr ähnlich wie albatros. das ist für mich nicht das sentimentale "früher war eh alles besser", ich sehe aktuelle dinge genug, die ziemlich neuartig sind... liebe grüße norbert

06.02.2007, 12:45	#9
MORDS TUSSI Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 369 Meine Gedichte	.

06.02.2007, 13:17	#10
norbert gesperrt Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 276 Meine Gedichte	lieber sozi, das ist es, was mich ärgert, nicht nur bei dir: du übst zunächstmal eine beleidigende form der kritik aus, wenn man das bewusst(!) einfach mal zurückgibt, kommt das große gezeter! "das mit dem furunkel kratzt mal wieder haarscharf an einer beleidigung vorbei. warum kannst du sowas nicht abstellen (so n kleiner schalter am hinterkopf ist das meist)?" mag sein, dass ich den schalter habe und umstellen kann, bei die scheint der schalter garnicht vorhanden zu sein, warum, ist jetzt auch klar: "ich bin irgendwann zu dem schluss gekommen, dass ich selbst gott sein muss." vielleicht ist albatros für sich auch zu dem schluss gekommen, oder ich auch...oder x, y, z auch, alle sind götter, aber nicht alle größenwahnsinnig... liebe grüße norbert

06.02.2007, 13:31	#11
MORDS TUSSI Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 369 Meine Gedichte	.

06.02.2007, 13:39	#12
Ex Mondsüchtig abgemeldet Dabei seit: 10/2005 Beiträge: 265 Meine Gedichte	Es scheint einfach Menschn zu geben, die keine klare, konstruktive Kritik von scih geben können...schade wie ich finde...aber lohnt es wirklich darauf einzugehen? Wie auch immer. Ich mag den Teufel. Und ich mag diese Umsetzung. Ich finde diese beschriebene Paranoia sehr gelungen! Und witzig!

06.02.2007, 13:51	#13
MORDS TUSSI Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 369 Meine Gedichte	.

06.02.2007, 13:57	#14
Ex Mondsüchtig abgemeldet Dabei seit: 10/2005 Beiträge: 265 Meine Gedichte	Stimmt, es war wenig konstruktiv von meiner Seite. Vielleicht weil ihc nix wirkliches zu sagen hatte, außer dass mir die Paranoia eine Freude war. Vielleicht sollte ich das "klar und konstruktiv" in "freundlich" ändern. Ich habe Deinen Kommentar gelesen und fand ihn einfach derbe unfreundlich! Man kann sicherlich schreiben wenn einem etwas nicht zusaget, man kann negativ reden und man kann in meinen Augen auch drüber diskutieren. Aber eine gewisse Höflichkeitsform sollte doch gewahrt werden. Ich kann beim lesen weder Dein Gesicht sehen, noch die Tonlage vermuten mit der Du einen geschriebenen Kommentar sprechen würdest. Aber wir kommen hier vom Thema ab, gerne können wir das per PN weiter ausdiskuttieren...oder lassen...

06.02.2007, 14:13	#15
alexandro Dabei seit: 02/2007 Beiträge: 56 Meine Gedichte	Ich finde den Text einfach gut. Klar strukturiert, schöne sprachliche Ausführung. Mir gefällt sowas.

06.02.2007, 18:42	#16
Ex Albatros abgemeldet Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 1.227 Meine Gedichte	Hallo Ihr Alle, möchte jetzt nicht einzeln auf jeden Beitrag eingehen, da alle im Prinzip über dasselbe schreiben. Sozialklimmbimm möchte ich nur soviel sagen, dass wir hier schon ein paarmal User im Forum hatten, die Ihre Kritik ähnlich derb vorbrachten. Die wurden glaube ich alle 3mal verwarnt und bekamen dann Forumverbot. Ich fände das schade, wenn Dir ähnliches widerfahren würde, da Du doch Ahnung von der Sache zu haben scheinst. Drum, gegen Kritik ist nichts einzuwenden, aber da wir nicht gegeneinander, sondern miteinander hier im Forum agieren, solltest Du deinen Ton auch diesem Umstand anpassen. War nur ein Vorschlag zur Güte. Euch lieben Dank für Eure Beiträge und Stellungnahmen. Liebe Grüße Albatros

06.02.2007, 21:11	#17
Werther Dabei seit: 01/2007 Beiträge: 404 Meine Gedichte	@sozi: Man hat es dir vielleicht noch nicht gesagt, aber auch das altbekannte Lob läuft unter der Rubrik "konstruktive Kritik". Man muss nicht auf - wie passend - Teufel komm raus etwas auszusetzen haben, um konstruktiv zu sein. Denn das Wort "Kritik" mag in den meisten Ohren negativ klingen, meint jedoch die vollkommen sachliche Tätigkeit des Einschätzens. Und ja, das ist wirklich so, wikipediae es, wenn du mir nicht glaubst - das kannst du ja gut.

07.02.2007, 10:01	#18
MORDS TUSSI Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 369 Meine Gedichte	.

07.02.2007, 12:31	#19
Werther Dabei seit: 01/2007 Beiträge: 404 Meine Gedichte	Nein, ich meinte, du kannst gut wikipediaen - musstest du es doch bei dem Wort "abiotisch" tun. Der gesamte letzte Satz war lediglich eine Satire auf dich Und ich kann dich auch in sofern widerlegen, dass Mondsüchtig sehr wohl ein interpretatorisches Element in ihren Kommentar hat einfließen lassen: die beschriebene Paranoia; und auch der Leibhaftige, den sie erkennt, ist ja nicht namentlich genannt. Mag sein, dass es an Konstruktivität in ihrem Kommentar mangelt, deiner ist jedoch auch nicht gerade gestreut damit. Schließlich beziehst du dich nicht nur auf die Wie-Vergleiche, du beschränkst dich sogar auf sie (abgesehen von der kurzen, überlesbaren Erwähnung des Beelzebub). Und nein, der Furunkel-Vergleich war nicht witzig, sondern jenseits jeder Gürtellinie, und das sogar bildlich. Ich empfehle dir, dich einmal über den feinen Unterschied zwischen der Konstruktive und der Destruktive zu informieren. Werther