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Alt 08.05.2019, 14:08   #1
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Standard Die Sackgasse

Die Sackgasse


Eine Geschichte: Drama-Komödie


Mir drückte stark die Blase,ich hielt mein Wagen an einer Bordsteinkante eines freien Parkplatz'es an.

Aus dem Wagen aus rechts von mir konnte ich genau in eine Sackgasse durchblicken,

durch mein Kopf ging es,warum sollte es auch nicht,
schließlich bin ich auch nur ein Mensch,und ich tat es auch.

Nur weil ich jetzt eine Frau bin mit einem schicken Auto und gut gekleidet bin heißt es noch lange nicht das ich an einer Ecke eines Sackgasse'es nicht wasserlassen darf,

ich darf es,es steht mir zu,wie jedem anderen Mensch'en es zusteht.

Ich tat es,es war mir nicht danach Geld für's wasserlassen in einem besucher Lokal auszugeben,

also stieg ich aus dem Wagen aus und begab mich eilends über den Gehsteig zu die Sackgasse.

Die Sackgasse war nicht besetzt oder bewohnt,
ob man hier von einem Glücksfall sprechen konnte,
war mir in dem Moment völlig egal,
ich lief einfach mit hastigen Schritten die Gasse
durch um mein kleines Geschäft zu verrichten.

Tagsüber und an einem sonnigen Tag enthielt ich mich in eine Sackgasse die nicht so schlecht roch das man sich das Gesicht verziehen müsste,
in dem Moment war es mir völlig egal gewesen,
mir drückte einfach die Blase,
außerdem habe ich mir im Kauf genommen an eine beliebige Ecke pipi zu machen.

Durch die Backsteinwände bis zur Backsteinwand die mir gegenüberstand bewegte ich mich über die Gasse hektisch fort,
rechts und links standen keine Mülltonnen,vielleicht war ich wirklich vom Glück beseelt,ich hatte freie Bahn,und musste mich nicht mit einem schlechten Geruch die sich in der Luft zu schweben täte mich unwohl fühlen.

An einer der beiden Ecken wollte ich mein Urin aus meinem Körper loswerden,
angekommen zu der Sackgasse entschied ich mich für die rechte Ecke,also drehte ich mich an den Ziegelsteinen um,zog mir untendrum meine enge Jeanshose und mein Schlüpfer runter und ging in die Hocke um meine Blase leer zu harnen.

Während ich mich auslaufen ließ,blieb ein alter Herr der gut betagt war an der Sackgasse stehen,
ein großer schlanker Körper mit einem fein geschnittenem Anzug,ein zugedeckter Schädel mit einem Hut und Krempe,und eine Hand die ein Haken geformtes Griff eines flanier Stock'es in Griff hatte,blickte mir durch die Sackgasse rüber und sagte,"Schämen sie sich nicht die Straße zu beschmutzen?!".

Ich bekam die laute und verärgerte Frage und erteilte dessen Antwort,"die Straße ist längst verschmutzt!",gehen sie bitte weiter mein Herr und lassen sie mich bitte in Ruhe!".

Der alte Herr bewegte sich weiter fort und verschwand aus meinen Augen.

Nachdem ich mich leer laufen ließ zog ich untendrum mein Schlüpfer und meine enge Jeanshose wieder hoch und lenkte mich schnell zurück auf mein Auto hin.

In die Gasse fiel nicht die Sonne,dies beängstigte mich nicht,da es noch tagsüber war und ausreichend an Tageslicht gab,trotzdem nahm ich mir den Rückweg zu mein Auto in laufschritten an,ich wollte schnell wie möglich wieder darin sitzen und die Reifen wieder zum laufen bringen.

Bevor ich aus der Sackgasse trat,war ich mit meinen Schritten gegenüber auf die Fußgängern behutsam gewesen,schließlich wollte ich mit niemanden Kopf an Kopf zusammenkommen.

Nachdem es mir gelang und wieder unter klarem Tageslicht und unter der Sonne wieder war,saß ich wieder auf den Fahrersitz,nahm mir vom Armaturenbrett ein verpacktes Taschentuch die feucht und wohlriechend war,eine günstige Zeit um sich die Hände rein zu wischen.

Ich riss das flache Päckchen von oben an quer durch auf,die in jeder Apotheke nach einem Einkauf mit einem grünen Rezept zu bekommen ist,nahm das duftige feuchte und duftende Taschentuch daraus,faltete sie auf und rieb mir damit die Hände sauber,und weg war der Harn an meinen Fingern.

Nachdem ich das tat faltete ich sie zweimal zusammen,legte sie aus meinem Hand auf den Armaturenbrett ab,betreibte wieder nun mein schnittigen Wagen und floß wieder in meinem Auto,und floß wieder auf dem Autoverkehr.


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