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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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12.01.2013, 16:34 | #1 |
Waldgeister
Ich geh durch den Wald. Hab mir so gedacht;
sie ist bald vorbei die finstere Nacht. So geh ich versunken im magischen Schein. Plötzlich ein Knacken; ich mach mich ganz klein. Nur keine Panik! Was kann das schon sein. Es gibt keine Geister red ich mir ein. Doch Furcht beginnt nun in mir zu reifen. Unheimliche Schatten nach mir greifen. Gespenstisches treiben rings um mich her. Es macht mir Angst und ich fürchte mich sehr. Jammernde Klänge erzeugt durch den Wind. Lassen mich schaudern. Fühl mich wie ein Kind. Scharen von Monstern die nach mir fassen. Warnen; den Waldweg, nicht zu verlassen. Zitternd vor Angst fang ich an zu laufen und erst am Waldrand werd ich verschnaufen. Doch nun wird es Hell. Der Spuk ist vorbei. Benommen; sehn ich die Sonne herbei. Und erleichtert schau ich zum Wald zurück Es waren nur Trugbilder. Welches Glück Der Schrecken sitzt mir tief in den Knochen. Letztendlich hab ich mir selbst versprochen: „geh nie wieder nachts in den Wald hinein“, er könnte voll dunkler Gestalten sein. |
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12.01.2013, 22:01 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, hopi -
die gespentische Wald-Nacht-Stimmung hast Du gut eingefangen! Ein Rascheln, ein Knacken, unbekannte Laute - all das kann Schrecken einflößen. Dann bricht sich der Atavismus Bahn. Jedoch nur bei Dunkelheit. In einer mondhellen Nacht (stell Dir vor, an Deiner Seite schreitet Deine Liebste!) kann der Wald zauberhaft werden. LG Thing |