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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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21.12.2012, 16:32 | #1 |
Hirtenlied
Hirtenlied
Macht, was ihr wollt, ich geh nach Betlehem, ein Engel kommt nicht alle Tage zu ausgestoßnen Hirten in die Öde, die abgesondert bei den Schafen wachen. Der Ew’ge hat es so gewollt, war seinem Boten sehr genehm, mal zu erscheinen ohne Seelenwaage und nicht mit Flammenschwert, wär ja auch blöde, da wir uns hurtig auf die ausgelatschten Sohlen machen. Der König pennt in seinem goldnen Himmelbett, das laute Leben pulst und hetzt und hastet, von einem Kind in einer Krippe war die Rede, fernab geboren, unbeachtet von der Welt. Drum Brüder rennt, ein jeder Schritt macht unsre Sünden wett, nimmt von uns Schuld, die auf der Seele lastet, schon bald, ich spür’s, getilgt ist eine jede und unsre hoffnungslosen Tage sind gezählt. 21.12.12 Geändert von Desperado (21.12.2012 um 18:41 Uhr) |
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22.12.2012, 14:23 | #2 |
Hallo, Desperado,
dein Tannenbaum gefällt mir! Die Perspektive (Hirten) und die Sprachwahl auch! Die letzten beiden Zeilen les ich so: und schon bald, ich spür´s, ist getilgt eine jede, die hoffnungslosen Tage - sie sind gezählet. (gefällt mir vom Rhythmus her besser!) gern gelesen, simba |
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