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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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04.01.2007, 18:33 | #1 |
Wintertage
Drüben baumeln Fetzen,
Lichterschlangen würgen träge dunkle Tage magenwärts. Teererpropte Erlen, Aufbegehren, unterschwellig nagt ein Zögern an der Nacht. |
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04.01.2007, 19:24 | #2 |
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07.01.2007, 15:38 | #3 |
erst einmal freue ich mich, dass du hier im gegensatz bei anderen konstruktive kritik übst
wie meinst du das mit dem "in die nacht"-nagen? unabhängig davon, dass ich diesen ausdruck nicht kenne, hab ich zweifel, dass es richtiges deutsch ist |
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07.01.2007, 21:37 | #4 |
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07.01.2007, 21:40 | #5 |
ja, das mit dem überraschen stimmt... ich werde drüber nachdenken, danke!
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08.01.2007, 11:39 | #6 |
hmm, sehr interessant.
im ganzen stören mich mal wieder 2 dinge... zum einen stolpere ich über das "magenwärts" das ist mir doch ein etwas zu krasser blickschwenk, weil das davor erzeugte bild ein anderes ist als das, wohin ein "magenwärts" es abwürgen würde. hier vielleicht das magenwärts zu gunsten des überganges abschwächen oder das vorhergehende bild für das wort vorbereitend verstärken. des weiteren habe ich probleme mit "Teererpropte Erlen". es ist ein bild, das in mir weder einzeln gedanklich stimmig ist noch in den gedichtsfluss eingefügt existieren kann. es erschließt sich mir nicht. vielelicht gibst du mir einen anstoß, was es bedeuten könnte... Gruß: Skid |
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