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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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04.04.2011, 00:01 | #1 |
In manchen Nächten
In manchen Nächten frag' ich mich
warum der Morgen mich verflucht, warum die Welt nicht plötzlich sich mit dieser Nacht ihr Ende sucht. Denn ohne Morgen wär' das Jetzt bedeutungsvoll und schön und reich. Nun da der Tag sich wichtig schätzt wird Zeit und Raum unfassbar weich. Und ach, ich muss gesteh'n, in manchen Nächten frag' ich mich wo manche Nacht geblieben ist, verstreut in allen Winden: Die Zeit war scheinbar greifbar, formbar, frei; verführerisch in ihr sich zu verlieren und sich dabei selbst zu finden. |
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04.04.2011, 11:25 | #2 |
Hallo Schmuddelkind!
Die ersten beiden Strophen gefallen mir sehr, schade, dass du danach aus dem Rhythmus fällst, warum? Grüße, A. |
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04.04.2011, 11:43 | #3 |
Danke Aquaria!
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht genau warum. Das Gedicht kam mir so, wie es ist, in den Sinn und ich fand es stimmig. Zumindest so wie ich es lese, klingt es nicht unrhythmisch. Vielleicht hat es was damit zu tun, dass ich es unter dem akkustischen Einfluss eines Songs geschrieben habe und da war das absolut passend. Freut mich aber, wenn dir die ersten beiden Strophen gefallen. Ich persönlich finde ja die dritte Strophe besser gelungen, da ausdrucksstärker. LG |
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Stichworte |
nacht, wehmut |
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