Torpedo

[charleskane]

Torpedo.

Wand im Kopf. Reiß sie kaputt.
Fliegt der Torpedo vorne raus. Platz für den Tornado.
Flieg mal schön raus.
Mich kriegste nicht kaputt.
Zähl bis 10 und noch ’ne Ecke weiter.
Scheiß drauf, lass los, bringt nichts.
Renn los, zünd an, schrei laut.
Die Augen brennen, der Schädel schmerzt, die Stimme kommt.
Zu viel Licht. Zu wenig Raum.
Die Informationen fließen.

Der Fuß wippt, die Seele nicht.
Renn, renn, renn und dann noch ’ne Ecke weiter,
die Welt wartet nicht und trotzdem ein bisschen.
Ob man die Birne pflückt oder nicht ist egal,
wenn’s nicht klappt, nimm halt ’nen Apfel,
schmeckt sowieso viel besser.
Das Fass läuft über, die Ungeduld steigt,
die Müdigkeit frisst das Gehirn.
Am Ende läuft’s immer auf die Spirale nach unten hinaus, oder nicht?
Keine Ahnung, behaupten kann man alles.

Farbe ist egal.
Wohin, wohin
mit den Gedanken.
Punkt. Ende. Anfang. Weiter geht’s.
Wenn’s zu Ende ist, dann geht’s halt weiter, oder?
Meinst du nicht, Ananas schmeckt besser als früher?
Wenn nicht, iss was anderes.
Ich habe keinen Bock zu schreiben, ist eh nichts im Kopf,
also steh halt auf und mach was, vergeude nicht deine Zeit,
hast du nichts besseres zu tun?

Nein? Wieso nicht?
Solltest du meiner Meinung nach haben.
Hast du auch.
Sei ehrlich zu dir selbst.
Guck in deinen Kopf, das is’ mehr drin als bloße Chemie.
Das Leben besteht eben aus mehr.
Vielleicht auch nicht, wen kümmert’s, muss man auch mit leben können.
Keine Lust, keine Zeit, keine Motivation, was ist da los?
Trotzdem dreht sich die Erde, stampf sie kaputt wie Pfannekuchen,
friss sie auf, dann weitersehen.

Kommt da was?
Dreiunddreißig Wege mich am Arsch zu lecken.
Ist ’ne Menge, oder?
Gewusst wie.
Ich hör das Lied und es schmerzt, ich fühle was ich damals fühlte.
Es ist ein Fass ohne Ventil.
Es gibt nur den Weg rein, nicht raus.
Verlass bitte meinen Kopf,
ich hasse das Lied,
weil es so wunderschön ist.

[Thing]

Halli Hallo und herzlich willkomen!

Geht es um einen Ohrwurm?
Die Gossensprache stößt mich sehr ab.

Thing