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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 15.06.2014, 13:49   #1
männlich Phönix-GEZ-frei
 
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Standard Staunend verhaftet





Dieser Nächte nach, schau

ich hinauf, wünsch sternenklare

in dunkelblau geschwärzte Nacht.

Der Suche nach ein Ort,

den mein Gemüt zufassen mag.



Zur Ruhe jetzt, so selig, fest im Blick

verharre ich im Firmament verankert

mit Leichtigkeit und taumelnd Sinn.

So schillernd leuchten mir die Sterne.

Verhüllte Seele, ich, ein Sternenkind!



Zu wagen, mein Antlitz abzuwenden

das fiele mir nicht ein. Mit großen Augen

zutiefst bewundert tauch ich in dieses

Wunder, trotz aller Unergründlichkeit.

Dies Himmelsmeer, suchen, erfasst mich.






Phönix-GEZ-frei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2014, 20:52   #2
Thing
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Beiträge: 34.998

Standard Lieber Phönix-GEZ-frei ...

darf ich Anregungen geben?
Oder doch lieber per PN?


Träumerischen Gruß
von
Thing
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Alt 16.06.2014, 11:44   #3
männlich Phönix-GEZ-frei
 
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Beiträge: 1.722

Hallo Thing,

und gleich wieder bei dir.

„darf ich Anregungen geben“?

ich mag schon fast nicht mehr ja sagen denn bei diesem
habe ich mir allergrößte mühe gegeben und sehe einfach nicht
wo es mangelt.

Bitte wenn du magst.

Träumerischen Gruß auch von mir
an dich lieber
Thing

Der Phönix
Phönix-GEZ-frei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2014, 15:52   #4
weiblich BABSvomKUTSCHI
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Beiträge: 3.095

Felicitation !!!!! mit diesem Werk ist Dir ein ganz großer Wurf gelungen. Speziell die 2. Strophe:

Zur Ruhe jetzt, so selig, fest im Blick

verharre ich im Firmament verankert

mit Leichtigkeit und taumelnd Sinn.

So schillernd leuchten mir die Sterne.

Verhüllte Seele, ich, ein Sternenkind!

Ist absolute Weltklasse!!!!!! Wüsste ich nicht, dass Du der Verfasser bist, ich hätte es Goethe zugeordnet.
Ich bin ganz schwer beeindruckt.
Babs
BABSvomKUTSCHI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2014, 16:35   #5
männlich Phönix-GEZ-frei
 
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Wenn es sich bei mir um einem Dichter handeln würde, spräche er so:

Meine kleine Gedichte-Sammlung

Rastlose Liebe

von - Johann Wolfgang von Goethe

Dem Schnee, dem Regen,
Dem Wind entgegen,
Im Dampf der Klüfte,
Durch Nebeldüfte,
Immer zu! Immer zu!
Ohne Rast und Ruh!

Lieber durch Leiden
Möcht´ ich mich schlagen,
Als viel Freuden
Des Lebens ertragen.

Alle Neigen
Von Herzen zu Herzen,
Ach wie so eigen
Schaffet das Schmerzen!

Wie soll ich fliehen?
Wälderwärts ziehen?
Alles vergebens!
Krone des Lebens,
Glück ohne Ruh,
Liebe, bist du!


Herr Babs (englisch ausgesprochen)
Vorsichtig! Es grenzt an Majestät Beleidigung.
Phönix-GEZ-frei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2014, 16:39   #6
Thing
R.I.P.
 
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Beiträge: 34.998

Zitat:
Zitat von Phönix-GEZ-frei Beitrag anzeigen
Hallo Thing,

und gleich wieder bei dir.

„darf ich Anregungen geben“?

ich mag schon fast nicht mehr ja sagen denn bei diesem
habe ich mir allergrößte mühe gegeben und sehe einfach nicht
wo es mangelt.

Bitte wenn du magst.

Träumerischen Gruß auch von mir
an dich lieber
Thing

Der Phönix

Ich habe keinen Mangel erwähnt.

LG
Thing


Zitat:
Der Suche nach ein Ort,
Zitat:
Mit großen Augen
zutiefst bewundert tauch ich in dieses
sind mir nicht ganz klar, das ist alles.
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2014, 16:59   #7
männlich Phönix-GEZ-frei
 
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hi, meine liebe Dichterin

meinst du die Interpunktion (Komma) "Der Suche nach ein Ort," eine nicht entsprechende?

und: "Mit großen Augen
zutiefst bewundert tauch ich in dieses" fehlende Interpunktion?

Irritiert

Zeige es mir bitte!

Mangel, war wohl Überzeichnet?


Lg Phönix
Phönix-GEZ-frei ist offline   Mit Zitat antworten
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