Der Mann im Mond bei Poetry.de

Psi · 11.09.2008, 23:54

Hoch oben über'm Himmelszelt
steht wachend über diese Welt,
unsichtbar die halbe Zeit,
der größte Mann wohl weit und breit.

Er sitzt bei Tag, doch mehr bei Nacht,
in seiner einsam, eis'gen Wacht,
den Kummer ins Gesicht geschrieben
verbannt, die Welt von fern zu lieben.

D'rum spendet er zur dunklen Stund -
nimmt Angstschrei aus so manchem Mund -
sein Trost und diesig silber Licht,
dass Sonne und den Tag verspricht.

Spunky88 · 12.09.2008, 00:03

Hallo Psi. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Besonders die Stelle: "den Kummer ins Gesicht geschrieben
verbannt, die Welt von fern zu lieben"

Hugs Rene

Psi · 12.09.2008, 16:12

Danke, freut mich dass es dir gefällt

Grüße Berit

11.09.2008, 23:54	#1
Psi Dabei seit: 03/2008 Beiträge: 4 Meine Gedichte	Der Mann im Mond Hoch oben über'm Himmelszelt steht wachend über diese Welt, unsichtbar die halbe Zeit, der größte Mann wohl weit und breit. Er sitzt bei Tag, doch mehr bei Nacht, in seiner einsam, eis'gen Wacht, den Kummer ins Gesicht geschrieben verbannt, die Welt von fern zu lieben. D'rum spendet er zur dunklen Stund - nimmt Angstschrei aus so manchem Mund - sein Trost und diesig silber Licht, dass Sonne und den Tag verspricht.

12.09.2008, 00:03	#2
Spunky88 Dabei seit: 09/2008 Beiträge: 8 Meine Gedichte	Hallo Psi. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Besonders die Stelle: "den Kummer ins Gesicht geschrieben verbannt, die Welt von fern zu lieben" Hugs Rene

12.09.2008, 16:12	#3
Psi Dabei seit: 03/2008 Beiträge: 4 Meine Gedichte	Danke, freut mich dass es dir gefällt Grüße Berit