Rattengedicht

[Rattenliebe]

Im Sommer

Die Ratte war glücklich,
denn sie Glubschte.
Ich saß daneben mit einem Eis,
und Lutschte.
Glubschen und Lutschen,
Lutschen und Glubschen,
ich glubschte nicht schlecht,
als sie Plötzlich lutschte.
Drum Spar ich mir nun jegliche Debatte,
und esse kein Eis mehr neben der Ratte.

[Lee Berta]

Och, schade. Da ist die Ratte aber bestimmt sehr traurig. Vielleicht wenigstens ein bisschen an der Waffel knabbern lassen?

Liebe Grüße,
Lee

[Rattenliebe]

Ach, ich teile schon seit Jahren auch ab und zu mal ein Eis mit ihnen. Aber da es ja so treffend ist, musste ich es schreiben

[Rattenliebe]

Noch eins was ich mal geschrieben habe:

Wie wunderschön und weich dein Fell,
so süß sind deine Ohren.
Mancher behauptet dein Schwanz wär nackt,
doch dieses ist gelogen.

Wie anmutig du dich bewegst,
zu mir läufst um mich zu grüßen,
gefolgt von trippeltönen fein,
von lieblich kleinen Füßen.

Die Augen funkelnd,
neugierig Schauend,
um alles wahr zu nehmen,
während du süß bist dabei,
dich in meinen Armen zu bequemen.

Von wem ich hier grad liebend sprech und je gesprochen hatte,
ist das liebenswertste Tier,
sein Name ist
Die Ratte.

[Lee Berta]

Stell es doch extra ein, es ist toll! Die Rattenlyrik ist eine äußerst unterbewertete Kunstgattung. Beziehungsweise Kunstrattung.
Es muss definitiv mehr Rattengedichte geben auf diesem Planeten! Außerdem lassen sich sehr viele Reime finden.

Das schönste Tier, das ich je hatte
war Ratti, meine kleine Ratte
gern fraß sie meine Zuckerwatte
und schlief mit in der Hängematte

Liebe Grüße,
Lee

[Rattenliebe]

Danke für den Tipp. Dann werde ich es machen in einem separaten Eintrag.
Ja klar ist das unterbewertet, wie das Tier selbst.
Habe dazu auch mal eins geschrieben was ich ja auch mal machen kann.

LG