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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 07.03.2012, 01:42   #1
männlich nurdean
 
Benutzerbild von nurdean
 
Dabei seit: 02/2011
Ort: Thurgau, Schweiz
Alter: 32
Beiträge: 163

Standard Raserei

Einsame Pfade, stets gegen Osten
Wanderte ich, den Frieden zu kosten
Stilles Gebirge, masslose Weiten
Schatten und Nebel, Mahnmal der Zeiten

Flucht vor dem dunkelsten Abgrund in mir
Blutende Seele, gequält wie ein Tier
Ständig gebeutelter von jenem Leid
Treibt es mich weiter fort auf alle Zeit

Jene Wunden werden nimmer heilen
Viel zu sehr wurde ich einst schon verletzt
Für immer muss ich drum von ihr eilen

Die kochende Angst und rasende Wut
Mein Geist ist müde, mein Innres zerfetzt
Übrig bleibt nur eine Spur, rot von Blut
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Alt 07.03.2012, 06:43   #2
weiblich Ilka-Maria
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Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.117

Die erste Strophe beginnt vielversprechend, aber dann rutscht der Text immer mehr ins Triviale und in Klischees ab: dunkler Abgrund, blutende Seele, gequält wie ein Tier. Dazu unnötige Adjektive wie z.B. "rasende Wut" und Alltagssprache (gebeutelt, zerfetzt). Das zeugt nicht gerade vom Reichtum der deutschen Sprache.

Enttäuscht,
Ilka
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
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