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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 22.01.2008, 00:09   #1
Ölli
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 47

Standard Des Sandmanns Truhe

Des Sandmanns Truhe
Wie kann ich in das Traumland reisen,
wenn Nachts Gedanken um mich kreisen?
Mich daran hindern loszufliegen
und einfach schlafend dazuliegen.
Ich finde nicht des Sandmanns Truhe
Wie unerträglich - keine Ruhe,
Ich suche bis zum nächsten Morgen.
Wo ist nur sein Versteck verborgen?
Drum schreibe ich in langen Stunden
ein Buch- hab es bald eingebunden.
Was musst im Leben mich so schinden
hilft nun mir, meinen Weg zu finden.

©Ölli2008
Ölli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2008, 20:44   #2
kleine-Rebellin
 
Dabei seit: 02/2008
Beiträge: 1

Woah ich liebe dieses gedicht wirklich als ich es gelesen hab ging es mir genau so deshalb les ich es immer und immer wieder wirklich gut!
kleine-Rebellin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2008, 20:55   #3
Terror Incognita
 
Dabei seit: 12/2007
Beiträge: 392

Sprachlich und formal in Ordnung. Inhaltlich etwas unspektakulär, aber *Schulterzuck* seis drum, muss ja nicht immer. Ganz gern gelesen.
Terror Incognita ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2008, 14:10   #4
Ölli
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 47

Hallo kleine Rebellin,

find' ich ja toll, daß du dich für diese kleinen Zeilen so begeistern kannst...


Hallo Terror Incognita,

hey, da kann man mal sehen, wie unterschiedlich doch Interpretationen und Geschmäcker sind...siehe oben...

Danke, für eure Kommis
Ölli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2008, 18:16   #5
Erlkönigin
 
Dabei seit: 02/2008
Beiträge: 20

hey olli,
ich finde dein Gedicht auch toll.
deine strophen sind alle 4-versig und haben so ein tolles metzrum, dass du auch bis zum schluss durchhälst. ebenso wie die reime. echt klasse.
das beschriebene problem ist zwar ansich nicht sehr spannend und eher alltäglich, doch du schmückst es mit pfiffigen formolierungen aus. das macht das ganze interessant. allerdings finde ich, das die letzten beiden verse einfach nur "Brei" sind.

Zitat:
Was musst im Leben mich so schinden
hilft nun mir, meinen Weg zu finden.

das ist irgentwie zu allgemein, was willst du damit ausdrucken?
Das sieht aus, wie nur so aller forma drangehängt. damit dfas gedicht seine schöne fornm behält. im großen und ganzen, ist eigentlich die ganze letzte strophe überflüssig. ich meine, was sopll das mit dem buch?
Das müsstest du noch weiter ausführen. du könntest doch in den letzten beiden versen noch über das buch schreiben... etwas konkretes fällt mir allerdings nicht ein... überdeb´nk auf jeden fall die letzte strophe noch mal.
Aber die ersten beiden sind echt toll und einfallsvoll (siehe anfang).
Erlkönigin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2008, 18:29   #6
wa bash
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 115

hallo ölli,

dein werk ist als solches nicht schlecht, formal denke ich müsste es i.o sein beim schnellen überblicken und auch so passt es...gut mir gefällt die erste Strophe rein inhaltlich am besten und dann baut das werk ein wenig ab und verliert an farbe..aber dennoch ist es i.o

wa bash
wa bash ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2008, 18:52   #7
Tamiflu
 
Dabei seit: 02/2007
Beiträge: 129

hallo ölli,

hier tanze ich nicht mit im reigen der das gedicht lobenden.
dein gedicht zielt auf die pointe in der s3 .
doch gerade die beiden letzten verse kommen, dem reim geschuldet, grammatikalisch wackelig und zusammengezimmert daher.
das gibt deinem gedicht sozusagen den rest.
hier würde ich unbedingt ändern.
Zitat:
Was musst im Leben mich so schinden
hilft nun mir, meinen Weg zu finden.
das klingt wirklich furchtbar.

inhaltlich kommt die grundaussage etwas überreif, souverän, in einer "ich kenne das leben"-manier daher.
aber das ist dann auch geschmacksache, jedenfalls ist das meine empfindung.

lg tamiflu
Tamiflu ist offline   Mit Zitat antworten
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