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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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31.05.2007, 19:43 | #1 |
Der letzte Wunsch
Seid gegrüßt ihr Sonnenstrahlen,
ich befinde mich im dichten Nebel doch eure Strahlen berühren mich, ich möchte so gerne eure Wärme einfangen in meinem Herzen bewahren, doch umarmen lasst ihr euch nicht, lasst mich eure Gnade spüren, lauft bitte nicht von mir davon, lasst mich euch ein letztes mal berühren, denn Morgen schreit das letzte Horn, es ruft zur Schlacht der letzten Ehre, um zu richten was einst ungut war, doch ich weis nicht ob ich wiederkehre, ungewiss ist die Bedeutung der letzten Gefahr, wenn gut und böse aufeinander treffen, um sich bis zum letzten Tropfen Blute zu bekriegen, um zu richten die Ungerechten, doch wer wird in diesem Kriegestaumel siegen, ich bitte euch ihr Sonnenstrahlen, erweist mir doch bitte diese letzte Ehre, wie gern wäre ich in eurem Arm begraben, wenn ich des Todes kalte Augen sehe. |
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31.05.2007, 20:04 | #2 |
Hallo!
Du solltest dich vielleicht entscheiden, ob du reimen willst oder nicht. Sonst kommt einem ständig die ganze Rhythmik durcheinander. Zu den gereimten Passagen ist zu sagen, dass sie sehr holprig sind. Zum Thema möchte ich mich nicht weiter äußern. Wenn ich die Wort Blut und Ehre lese, dann krieg ich regelmäßig die Krise. Manfred |
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31.05.2007, 21:25 | #3 |
Kann mich insofern meinem Vorgänger nur anschliessen, dass die Reime doch sehr holprig sind und ziemlich willkürlich im Text verteilt scheinen. Inhaltlich sehe ich nicht ganz, in welchem Sinne diese "Schlachtenpoesie" zu verstehen ist. Hast du dabei religiöse Hintergedanken (Gut und Böse werden erwähnt) oder soll es als abstrakte Charakterisierung irgendeines Kriegers/Soldaten verstanden werden, der sich für eine Sache aufopfern wird?
Letztere Thematik fände ich für sich genommen ein wenig platt - aber das hat jetzt nichts mit objektiver Kritik zu tun, ist meine persönliche Meinung und letztlich Geschmackssache. |
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